UFOlogie pur: Lübecker Ufojäger auf der Suche nach dem Unbekannten

Freitag, der 7.November 2008. Es freut mich, wenn Sie mal wieder nachschauen, was ich als UFO-Chronist und ´ufologischer Stadtschreiber´ festzuhalten habe. Wenn der Gaul den speziellen Alien-Wahnsinn eine Woche vor der Alien-UFO-Show mit UFO-Uri und "Ich bin kein UFO-Mann"-Erich bei Pro7 reitet. Fangen wir den Tag mal so mit dem an, was vergangene Nacht noch bei N-TV ( http://www.n-tv.de/1049631.html ) zu erfahren war und mir mal wieder das ´Heijeijei!´ entlockte, auch wenn es eine Woche nach Halloween bestens passt:

>"Außerirdische Eltern" getötet -Sohn muss in die Psychiatrie

Wegen Totschlags an seinen Eltern im niedersächsischen Kettenkamp muss der 27 Jahre alte Sohn in eine psychiatrische Klinik. Nach dem Urteil des Landgerichts Osnabrück hatte der junge Mann im Februar unter dem Einfluss von Wahnvorstellungen seine 56 und 60 Jahre alten Eltern im Schlaf getötet. Der Mann habe seine Taten nicht steuern können, sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Kirschbaum. Er habe unter der Vorstellung gelebt, seine Eltern seien Außerirdische, die ihm nach dem Leben trachteten.

Der junge Mann hatte nach Feststellung des Gerichts Ende Februar seine Eltern im Schlaf gewürgt und mit einem Hammer erschlagen. Anschließend fuhr er die Leichen im Auto in einen nahe gelegenen Wald und vergrub sie. Am nächsten Morgen kaufte er in einem Baumarkt einen Eimer brauner Farbe, mit der er die Blutspuren im Schlafzimmer seiner Eltern übertünchte. Erst Wochen nach der Tat fand die Polizei die Leichen. Bei den Ermittlern und während des Prozesses hatte der 27-Jährige geschwiegen. Nur einem Mithäftling gestand er während der Untersuchungshaft das Verbrechen. Erst kurz vor Schluss der Verhandlung brach der Sohn kurz sein Schweigen. "Es tut mir leid. Aber nach meiner Ansicht sind es Doppelgänger gewesen, die wollten mich umbringen. Es gibt keine Beweise, die dagegen sprechen", sagte der 27-Jährige noch kurz vor der Urteilsverkündung.<

´UFO-Nachrichten´-UFOloge in Lübeck als IGAPler aktiv...

Mit der Meldung ´Lübecker Ufojäger auf der Suche nach dem Unbekannten´ kam heute die ´Lübecker Nachrichten´ ( http://www.ln-online.de/artikel/249... ) heraus:

>Axel Wellner (26) ist Kaufmann für Bürokommunikation im dritten Lehrjahr - aber privat betätigt er sich als Ufojäger.

Lübeck - Haben Sie schon einmal ein Ufo gesehen? Wenn ja, dann ist Axel Wellner Ihr Mann. Er spürt ungeklärten Phänomenen nach. Es gibt Leute, die spielen Fußball. Es gibt Leute, die züchten Tauben oder schrauben im Keller an ihrer Modelleisenbahn. Und dann gibt es Leute wie Axel Wellner - die jagen Ufos. Der 26-Jährige ist nach eigenen Angaben Lübecks einziger Experte für unbekannte Flugobjekte. Allem, was sich am Himmel zeigt und nicht ohne weiteres als Flugzeug, Satellit oder Sternschnuppe identifiziert werden kann, geht der Auszubildende in akribischer Recherchearbeit auf den Grund.

"Die Gefahr, mit so einer Beschäftigung als ´Spinner´ bezeichnet zu werden, ist sehr groß", weiß der Ufologe aus eigenem Erleben. Für ihn unverständlich: "Dass es diese ungeklärten Phänomene gibt, ist eine Tatsache. Die Regierungen vieler Länder befassen sich damit. Meiner Meinung nach müsste das viel mehr Leute interessieren." Zudem habe der Begriff "Ufo" zunächst einmal gar nichts mit Außerirdischen zu tun. "Ein Ufo ist nichts weiter als ein fliegendes Objekt, dessen Art und Herkunft nicht bestimmt werden kann", erläutert Wellner. "Natürlich würde ich gern glauben, dass es Außerirdische gibt", gibt er zu. "Aber es wäre stumpfsinnig, jedes unbekannte Phänomen damit zu erklären."

Doch damit aus unbekannten bekannte Flugobjekte werden, braucht es viel Geduld, zumal die Fälle, mit denen sich Wellner beschäftigt, oft viele Jahre zurückliegen. "In den 50er Jahren gab es weltweit eine Welle von Ufo-Sichtungen", erzählt der Bürokaufmann. All diese Fälle wurden im Projekt "Blue Book" der US-Luftwaffen und in den Archiven der CIA festgehalten. Darunter auch Sichtungen aus Lübeck und Umgebung: Im November 1957 stürzte zum Beispiel ein kleines, metallisches Objekt über Siems ab, dessen Herkunft nie geklärt werden konnte. 1955 sahen Zeugen ein "rundes, saturnähnliches Objekt mit etwa 30 Metern Durchmesser"* über der Travemünder Allee fliegen. Am 5. Dezember 1953 sichteten die Einwohner von Bad Oldesloe in 5000 Metern Höhe ein Ding, dass wie ein "seltsamer fliegender Bleistift" ausgesehen haben soll. "Ich war ziemlich erstaunt, dass solche Berichte aus meiner Heimat in den Archiven der CIA liegen", sagt Wellner.

{*Siehe dazu: http://degufo.alien.de/df/36/p2.php - von wegen UFO-Meldung aus den CIA-Unterlagen!}

Für jede dieser Sichtungen hat der Lübecker einen eigenen Ordner angelegt, gefüllt mit Zeugenberichten, Zeitungsartikeln, Landkarten, Flugprotokollen und vielem mehr. Die Ergebnisse seiner Recherchen veröffentlich er regelmäßig in den "Ufo-Nachrichten", dem Fachblatt der Ufologen-Szene*. Wellners Interesse geht übrigens auf ein eigenes Erlebnis mit einem Ufo zurück. Am 27. Februar 1995 war er abends mit einem Freund im Drägerpark, als beide einen leuchtenden Kegel am Himmel sahen. "Auf einmal gab es dann einen sehr grellen Blitz, und das Objekt ist mit hoher Geschwindigkeit davon geflogen." Was es gewesen sein könnte, weiß der 26-Jährige bis heute nicht.

Wer Ähnliches gesehen hat und seine Beobachtungen teilen möchte, kann sich übrigens direkt per E-Mail [email protected] an Axel Wellner wenden.<

*= Siehe http://www.ufo-nachrichten.de/start...

Wie man anhand der eMail-Adresse erkennen kann, ist der Mann für IGAP* unter (ehemals) Martin Buschmann** tätig und fiel zudem schon einmal in den ´Lübecker Nachrichten´ durch einen merkwürdigen Kommentar zu einem Himmelslaternenbericht auf - siehe http://www.ln-online.de/regional/24... : >Axel Wellner schrieb am 15.08.2008 11:58: Sie sind interessant mit anzuschauen. Wenn man genauer hinschaut, kann man lt. einigen Zeugen sogar selten Dinge erkennen, die nicht erklärbar sind, zB. dass sie stehen bleiben, Farben ändern oder metallisch sind, lt. dem Filmer des Clips "3 UFOS over Lübeck Germany" youtube.de. Gruß, Axel Wellner, UFO-Ermittler Lübeck, IGAP-Deutschland, UFO-Studiengesellschaft"

*= Und damit schließt sich der Kreis zu K.Deistung wieder - siehe http://www.deistung.de/weltall/vero... - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... .

**= Siehe dazu: http://rhein-zeitung.de/old/98/05/1... - http://cenap.alien.de/schneiderb.htm .

Noch ein ´Heijeijei´ über ufologisches Spinnkram der Exologen: "Kampagne: Obama soll UFO-Wissen offenlegen" hieß es bei oe24.at ( http://www.oe24.at/zeitung/welt/wel... ):

>Der künftige US-Präsident Barack Obama wird bereits vor Amtantritt mit allerlei skurrilen Forderungen bombardiert - unter anderen von UFO-Freaks. Weltwirtschaftskrise, Irak-Krieg und Umweltproblematik sind nur drei der Hauptthemen, die Barack Obama in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Geht es aber nach Stephen Bassett, Direktor der Paradigm Research Group (PRG), dann sollte sich der neu gewählte US-Präsident schleunigst mit dem Thema UFO´s und außerirdische Phänomene beschäftigen.

Stephen Bassett will nämlich Barack Obama an die "wichtigste Initiative der PRG" erinnern. Demnach sollen US-Bürger noch bis zur Amtseinführung am 20. Januar mit Briefen, Faxen und E-Mails millionenfach den zukünftigen US-Präsidenten zur Offenlegung des offiziellen UFO-Wissens auffordern. Die Ziele der Kampagne "Million Fax on Washington" sind laut PRG folgende: 1. Eine ausführliche Unterrichtung durch das Militär und die Geheimdienste in Bezug auf die außerirdische Präsenz und den damit verbundenen Phänomenen. 2. Die Einberufung einer Kongress-Anhörung ehemaliger Militärangehöriger und Regierungsmitarbeiter in Bezug auf außerirdische Phänomene. 3. Die amerikanische Bevölkerung offiziell über die außerirdische Präsenz informieren und die Offenlegung des geheimen Wissens zum Thema (Disclosure).

Neben den US-Bürgern ermutigt die Initiative auch die Bürger anderer Länder, dem zukünftigen Präsidenten in dieser Angelegenheit zu schreiben.<

Solch ein Käse - die entsprechenden Forderungen aus einer Träumer-Nische der Gesellschaft sind ohne ernsthafte Basis. All jene, die die US-Akten fordern, sollten einfach und erstmals die vor über 30 Jahren bereits veröffentlichen Unterlagen aus dem Projekt Blaubuch mit über 130.000 Seiten im Washingtoner National Archiv in den nächsten Jahren durchlesen. Die meisten von denen, die diese irren Forderungen stellen, werden noch nicht einmal davon wissen, was da im Nationalarchiv schlummert. Und lesen will sowieso keiner etwas, was mehr als über 2 Sätze (am liebsten: "Fliegende Untertassen und außerirdische Besucher sind hier!") umfasst.

Pro7 und die UFO-Uri-Show... UFO-Thema im TV

Morgens schon schaute ich im Kiosk die neu erschienen TV-Wochenzeitschriften ab dem 15.November durch - schon wieder keine UFO-Uri-Titelbilder, keine UFO-Uri-Titelschlagzeilen, sondern die ganz normale Programmberichterstattung - Aliens, UFO und Uri sind für die Redaktionen im ´Aus´ angesiedelt. Ein Zeichen der Zeit - und des Themenniedergangs in den Redaktionen zumindest. Dennoch wird Pro7 mit Millionen Zuschauern rechnen können, bin ich mir ziemlich sicher. Wie mir bei diesem Check auffiel, wird übrigens die Show am darauffolgenden Sonntagmorgen nochmals wiederholt. Wie auch immer, an diesem Vormittag besprachen ´Alien-Anwalt´ Jens Lorek und ich dann in Sachen Pro7-UFO-Uri-Show noch ein paar Details, um ihn als ´Alien-Anwalt´ ins öffentliche Spiel zu bringen und entsprechende mediale Aktionen vorzubereiten, damit der unbedarfte Otto-Normalzuschauer nicht so hilflos sich dies ansehen muss und im Zuge der nächsten Tage vielleicht unter verschiedenen Aspekten betrachtet Zusatzinformationen betreffs der ´Wertigkeit´ dieser Alien-UFO-Show vermittelt bekommen kann.

Zudem kontaktierte mich ein Redakteur eines großen Münchener Boulevardblattes, welches auch bundesweit angeboten wird, mit der Bitte um ein Interview betreffs der UFO-Uri-Show. Kein Problem.

Toller Weise machte der Kultur-TV-Kanal Phoenix an diesem Freitagabend Mystery zum Themanabend und bot die grandiose ARD/WDR-UFO-Dokumentation "Die UFO-Story" von Matthias Unterburg aus dem Jahr 2003 an! Nach wie vor eine der besten deutschen UFO-Dokumentationen seit vielen Jahren! In einem I-Net-UFO-Klub stand dazu: "Den Film kann man sich sparen, ausser wenn man WW von der CENAP ist." Dies sagt schon alles und eigentlich braucht man danach über nichts mehr mit UFOlogie-Fans debattieren wollen, weil hintergründige Aufklärung und Entmystifizierung keinen UFOentertainment-Anhänger juckt und interessiert, weil dies ihre fantastische Reise ( http://www.youtube.com/watch?v=8GP_... ) erheblich einschränken würde. Nach wie vor gilt in der ganzen UFO-Story: Sie geschieht hauptsächlich nur bei uns im Kopf, weil die ufologischen Wegbereiter hierfür auch als Fehlertoleranz des Themas ihre Show mit ihrer eigenen "heißen Schockolade" abgezogen haben und für die Fantruppe ist dies immer das fetischbehaftete "sexy thing", weil Opium fürs ufologische Volk in seiner selbstverschriebenen Dummheit im ´Traumschiff der Mothership Connection´, schlußendlich genauso drauf wie George Clinton - siehe http://www.youtube.com/watch?v=I_if... ! Und auch heute vertrete ich dies mit einem ganz ernsthaften Gesicht. Der Song ´Mothership Connection´ ist der versinnbildlichte, zeitlose Drogenrausch der UFOlogie (mit ihrer ganzen Freakshow - http://www.youtube.com/watch?v=kMtV... / http://www.youtube.com/watch?v=DxRr... / http://www.youtube.com/watch?v=L0qN... - ;-) ), um es ganz genau zu sagen. So wie Sie es von mir - ohne dem berüchtigten Feigen-Blatt vor dem Mund - gewohnt sind: ehrlich, offen, transparent. Da wird doch einfach nur der legendäre Hund in der Pfanne verrückt, weil wir doch alle irgendwie den Funk brauchen: http://www.youtube.com/watch?v=LuyS... .

Externe Links