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18.11.2006


    
UFOs 2006: Im April war einiges los...

UFO-April-Scherze - aber auch viel Ernüchterndes

Die 1.April-Story 2006 kam von der britischen ´Times´:

"Die ETs flogen nach Hause - verjagt durch das Internet" meldete Ben Macintyre. Er hatte es vom Verschwinden der Fliegenden Untertassen und kleinen grünen Männchen als Veränderung in der menschlichen Leichtgläubigkeit. Sind die unidentifizierten Flugobjekte verschwunden während noch vor Jahren der Himmel noch von ihnen derart bevölkert wurden, das selbst Scully und Mulder auf sie angesetzt wurden? Inzwischen sind die UFOs fast völlig entschwunden, auch wenn "diehard ufoloists" weiterhin nahe Begegnungen der zahnlosen Art im Sinne der Wissenschaft verzeichnen. Wie auch immer, in den letzten Jahren brachen die Zahlen von UFO-Sichtungen dramatisch zusammen und mancher UFO-Verein gab auf. Waren die Kornkreise ihr letztes Zeichen, bevor sie abzogen? Liegt der Grund darin, dass die Aliens genug von der Erde haben und sich nach Hause zurückzogen, weil sie selbst von der irdischen "UFO-Verrücktheit" genug und von der menschlichen Gutgläubigkeit am Ende des 20.Jahrhunderts als Kulturphänomen die Nase voll hatten? Der Autor stellt sogar die Frage, ob schließlich die ganze Geschichte nur das Ergebnis einer menschlichen Erfindung war.

Durchaus ein interessantes Thema, wenn auch am 1.April aufgesetzt und witzig verpackt (nebenbei wegen "UFO-1.April-Scherzen": erstaunlicher Weise gibt es die gar nicht so viel wie man denken mag!). Trotzdem steckt der wahre "Ernst-der-Lage" dahinter! Macintyre vermutet, dass das Internet ("the natural home of ervy crackpot and conspiracy theorist") sogar mitschuldig dran ist, dass das öffentliche Interesse an den UFOs eingeschlafen ist und es sogar die Freude an den UFOs abtötete, nachdem dort zunächst in den frühen Tagen des Netz ein UFO-Interessen-Aufschwung stattfand. Derweilen aber habe das Netz aber auch dazu beigetragen, den Glauben an das Paranormale zu unterminieren, weil auch sachkundige Forscher gleichsam neben den UFO-Fans hier wie niemals zuvor die Öffentlichkeit informieren können. Natürlich gibt es weiterhin UFO-Sichtungen, aber sie regen jenseits der UFO-Chaträume kaum noch jemanden in der Öffentlichkeit auf, weswegen die UFO-Folklore es schwer hat sich weiter zu entwickeln. Auch weil immer wieder UFOs sich als ganz normale Erscheinungen herausstellten - und dies auch bekannt gemacht wird und Verbreitung findet.

Nach: http://www.timesonline.co.uk/articl...

Doch die Sache ist wahrhaft ernster hinsichtlichlich der ufoforscherischen Mission. Am Samstag, den 22.April 2006, nahm sich ´The Guardian´ in London ebenso dem Thema unter der Schlagzeile "Whatever Happened To...UFOs" an ( http://www.guardian.co.uk/commentis... ). Die Basis der Meldung war, dass die ´British UFO Research Association´ (BUFORA) ihre Aktivitäten soeben einstellte!!! Robert Rosamond, der letzte BUFORA-Chef, erklärte, dass "die glücklichen Tage der UFOlogie vorbei sind und sich kaum noch jemand für das Thema interessiert". Eine Reihe von Regionalvertretungen der BUFORA machten dicht, "weil mit dem Ende von ´The X-Files´ im Fernsehen alles zusammenbrach." Die öffentliche UFO-Paranoia ist vorbei... Einfach auch weil es rationale Erklärungen für "die meisten UFO-Sichtungen gibt" - von 100 Sichtungen sind 99 rational zu erklären. Was bleibt ist ein "circumstantial evidence, but not one piece of conclusive proof." Den meisten Menschen ist klargeworden, das eine ganze Reihe von IFOs für "Alien Visitors" fehleingeschätzt werden: "UFO-Enthusiasten versauern, weil sie an verrückte und weithergeholte Sachen glauben." Schuld daran sind z.B. solche Behauptungen wie in der ´Flying Saucer Review´, wonach AIDS von Aliens zur Erde gebracht wurde. (Mit solchen Fantasia-Geschichten versuchten sich bereits amerikanische Special-Knaller-UFO-Magazine im Wettbewerb mit der ´Weekly World News´ an den Kiosken um ein eigenes "UFO-Universum" den Menschen vorzugaukeln - und scheiderten ebenso auf langer Frist gesehen während es die WWN nach wie vor gibt {aber weitgehend die Finger vom UFO-Thema inzwischen lässt während der ´National Enquirer´ schon seit Jahrzehnten von dort Fahnenflucht genommen hat}.) Roy Lake von der Gruppe ´London UFO Studies´ fügt dazu noch an, dass das Internet eine aktive Mitschuld am schwindenden UFO-Interesse habe, weil dort die Verrücktheiten betreffs Verschwörungen überhand nehmen. Wie auch immer - es war einmal das große öffentliche UFO-Interesse. Lange ist es her. Der BUFORA-Niedergang ist ein wichtiges und unübersehbares Signal. Der Lochfraß hat die UFOlogie wegen dem vielen Katzengold erfasst.

Der Geist ist aus der Flasche, aber anders als gedacht. Sieht man diese bedauerliche internationale Entwicklung schon seit geraumer Zeit, bekommt man unweigerlich das Gefühl - mir geht es jedenfalls so -, als sei man selbst nur noch "ein Robinson Crusoe der UFO-Phänomen-Nachforschung..." Ein wunderlicher X-Men auf einer Mission Impossible in seinem 3.Jahrzehnt. Dabei bin ich selbst schon lange nicht mehr verliebt in die UFO-Story, auch wenn es mich gerade noch am Tatort hält um von dort einen ufologischen Kulturreport wie von Bord einer UFO-Arche Noah zu liefern, die selbst schon leck geschlagen ist. Zugegeben, auch mit der Neigung die Expedition irgendwann aufzugeben da hier eindeutig nicht der große Preis zu holen ist und die ganze Geschichte den Ruch der Comedy Arena nicht loskriegt. Sie zudem genial daneben liegt und eine Superpannenshow darstellt, in der alle "weck up calls" vergebens waren, weil Geschichten aus Tausendundeiner Nacht lieber gemocht werden und man damit natürlich nie aus den roten Zahlen kommen kann. Wenn Sie verstehen, was ich sinnbildlich damit meine. Upps, haben wir es hier mit dem Kuss vor dem Tode zu tun...? Endstation der Sehnsucht? (!) Tatsache ist jedenfalls, dass die ufoforscherischen Leidenschaften seit Jahren rund um den Globus wie nach der letzten Erektion zusammenfallen und scheinbar selbst Viagra nicht mehr hilft. Es scheint auch keinen Ritter in der Not zu geben, womit aber keine ufologischen Kreuzritter gemeint sind. Metaphorisch gesehen. Hören Sie auch den Ruf in der Ferne, der da lautet: Nix wie weg aus dem spinnerten UFO-Feld? Natürlich wird es weiterhin die anonymen UFOlogen in ihren Foren geben.

Am 23.4.06 hatte WDR.de im Kalenderblatt namens Stichtag aufgesetzt: >Goldfische aus dem Universum: Vor 5 Jahren: Ende des "Büros für fliegende Untertassen" gemeldet - 1991 ist ein scheinbar gutes Jahr für alle Freunde unbekannter Flugobjekte. Denn in Belgien, so macht ein Gerücht die Runde, sei ein Ufo notgelandet. Gleich drei Radarstationen der Nato hätten es auf ihrem Schirm gehabt. Aber die Aliens bleiben an Bord, schlimmer noch: Sie machen unverrichteter Dinge wieder kehrt, ohne Spuren zu hinterlassen. Nun muss Denis Plunkett erklären, warum die fremden Wesen nicht ausgestiegen und geblieben sind. Gemeinsam mit seinem Vater hat Plunkett 1953 in London das "British Flying Saucer Bureau" (BFSB) gegründet, eine Zweigstelle des "International Flying Saucer Bureau" (IFSB), damals mit 1.500 Mitgliedern weltweit eine der größten und ersten privaten UFO-Organisationen. Das BFSB verschreibt sich ganz der Erforschung der interplanetarischen Kommunikation. Aber eigentlich liegt seine Hauptaufgabe zumeist darin, Theorien zu verbreiten, warum trotz extra-terrestischem Flugverkehr eben nichts geschieht. "Eine sehr interessante Theorie ist die Goldfisch-Theorie", erläutert Plunketteinmal einem Reporter. Sie besagt, dass die Außerirdischen "nicht sehr interessiert sind an uns, wie Goldfische nicht an uns interessiert sind, und wir nicht an den Goldfischen." Aber das ist natürlich nur eine Theorie von vielen. 

Über 50 Jahre wartet Plunkett auf die Ufos. Aber der Tag, an dem die ´Goldfische´ aus dem Universum Kontakt aufnehmen, bleibt bis zum heutigen Tage aus. Eine "Begegnung der dritten Art" wie im Science-Fiction-Kino eines Steven Spielberg findet - zumindest offiziell - nicht statt. Am 23.April 2001, zehn Jahre nach dem vermeintlichen Vorfall über Belgien, meldet die Presse, dass das "Britische Büro für fliegende Untertassen" seine Pforten schließe. Als Grund wird der "Mangel an UFO-Meldungen" angegeben. Es sei wohl bequemer, sich Bilder der Erde vom intergalaktischen Computer auf heimischen Planeten anzuschauen, statt sich als grünes Männchen dem blauen Planeten auf Touristenwege zu nähern, habe Plunkett angegeben. Der Ufologe dementiert. Sein BFSB werde weiter forschen, die Schließung sei nur ein Gerücht. Trotzdem wird es ruhig um Plunkett. Der Luftraum über England bleibt aber dennoch gut bewacht. Bis heute gibt es allein in Großbritannien 15 bekannte UFO-Beobachtungsstationen.<

Unverhofft kommt oft - und daraus sollte sich die zweite große UFO-Geschichte des Jahres nach der UFO-Irritation durch ein stilles Feuerwerk in Wiesbaden den für die deutschen Medien und zur öffentlichen Gewahrwerdung hierzulande entspinnen! Wenn auch wieder im negativen Kontext für die UFOlogie - UFOs werden zwar gesehen, aber sie sind normal erklärbar. Montag-Mittag, der 24.April 06 - unerwartet ruft mich ein dpa-Vertreter an, welcher einige der vorausgehenden Fakten selbst erkannt hatte und meine Sicht auf die Dinge erfahren wollte. Daraus erfolgte ein 30minütiges Gespräch rund um die Probleme der UFOlogie aufgrund des geschwundenen öffentlichen Interesses und den Elementen aus dem letzten Jahrzehnt in Bezug auf die ehemals aufgebaute Erwartungshaltung zu Beginn des modernen UFO-Zeitalters, also nach 1947. Hier ging es also um den großen Rahmen und was meine persönliche Folgerung nach 3 Jahrzehnten ernsthafter und intensiver Beschäftigung daraus ist. Keine Stunde später rief eine Redakteuerin der ´Schwäbischen Zeitung´ an, um zur entstandenen dpa-Meldung nach einem Bild von mir zu fragen. Das war aber flott gegangen! Bald darauf meldete sich auch BILD-Mannheim um zur Meldung noch ein paar Ergänzungen einzuholen. Also wurde es Zeit mal den Blick ins I-Net zu werfen, was dpa da zusammenfasste. Jürgen Bayer meldete derweilen das N-TV ebenso schon reagiert hatte ( http://www.n-tv.de/660345.html ):

>Der Himmel ist leer/Kaum noch UFO-Sichtungen

Werner Walter (48), Spezialist für unidentifizierte Flugobjekte (UFOs), hält das Thema "fliegende Untertassen" für erledigt. Beim Thema UFOs sei die Luft "einfach raus", teilte Walter mit. Er glaubt auch die Gründe zu kennen: "Die UFO-Beweislage ist immer noch mehr als mau. Und vielleicht da und dort aufkommende Indizien sind einfach zu schwach, um an die bisherigen Durchhalteparolen noch glauben zu können." Fremde Raumschiffe seien "nur in unserer Fantasie da" gewesen. Nach 60 Jahren Aufregung um das Thema gehe den Menschen auf, dass sie an der Nase herumgeführt worden seien. Der Amateurastronom Walter hat es sich als Mitbegründer des Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) zur Aufgabe gemacht, über scheinbar mysteriöse Erscheinungen aufzuklären. Bei seiner privaten UFO-Meldestelle gingen im vergangenen Jahr noch 138 Meldungen ein. Meist handele es sich um Sternschnuppen und um Planeten, sagte Walter, der auch Gründungsmitglied der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) ist, der deutschen Sektion der internationalen Skeptikerbewegung.<

Ein unerwartetes Tor gemacht! So schaute ich mal bei den Yahoo-News rein - und siehe da, um 13:56 h war die dpa-Meldung aufgelaufen und hier in der Sparte Wissenschaft übernommen worden: "UFO-Experte: Aus ´fliegenden Untertassen´ ist die Luft raus... www.cenap.alien.de" Auch die Suche bei Google-News brachte, kaum 1 1/2 Stunden nachdem die Meldung überhaupt bei dpa ausgegebenen wurde, 20 Einträge von Übernahmen in Zeitungen wie z.B. ´Augsburger Allgemeine´, ´Leipziger Volkszeitung´, ´Passauer Neue Presse´ oder ´Thüringische Landeszeitung´. Auch das ´Handelsblatt´ übernahm die Meldung. Anscheinend zog die dpa-Headline "UFO-Experte: Aus ´fliegenden Untertassen´ ist die Luft raus", die hier überall auch Verwendung fand. Donnerwetter! Hört sich zwar toll betreffs der dpa-Meldung-Verwendung in der Presse an, ist es aber in Wirklichkeit keineswegs! Noch vor Jahren griffen teilweise weit über 100 Zeitungen eine solche dpa-Meldung auf, es gab massenhaft Radiointerview-Anfragen und ein paar TV-Interviews (dies fiel hier alles in Waser). So ist auch hier eigentlicht das Desinteresse zum Thema zu vermerken. Trotzdem gefiel mir diese Agentur so nicht und kam mir hinsichtlich dem ziemlich reduziert vor was besprochen worden war, wobei die UFO-Sichtungen als solche gerade mal 1 1/2 Minuten Gesprächsgegenstand waren - inklusive der Meldeanzahl von 2005 mit 138 Berichten, was ja nicht gerade wenig ist und schon alleine zeigt, dass die "UFOs" weiterhin gesehen werden und UFO-Sichtungen als solche weitergehen, einfach weil an unserem Himmel ne Menge los ist. Wichtig dabei ist aber zu erkennen, dass aus all diesen ursprünglichen UFOs nach der Bewertung IFOs wurden - so wie es eigentlich immer ist und was auch das Publikum inzwischen ´gefressen´ hat! Dies ist das wichtige Bild, welches man verstehen muss, um den Hintergrund der ziemlich ´eingestampften´ Meldung zu verstehen - ehrlicher Weise muss ich aber auch zugeben, dass der dpa-Redakteur sagte daraus einen kleinen Artikel zu machen. So reichte ich am späteren Nachmittag auf dem CENAP-UFO-Newsticker und bei ´OpenPR´ sowie ´BusinessPortal´ einen mir genehmeren Text quasi als Ergänzung der Agentur nach - einfach zusammenfassend den Inhalt des vorausgegangenen dpa-Gesprächs:

>Das Ende einer kosmischen Odyssee - Experte glaubt: "Die UFOs sind nach Hause geflogen!"

Mannheim. Bald sind es 60 Jahre als die "Fliegenden Untertassen" erstmals in Zeiten des Kalten Krieges die Gemüter von Amerika ausgehend erhitzten und die Frage nach außerirdischen Besuchern in ihren komischen Flugkisten heftig debattiert aufkam. Unzählige Meldungen über merkwürdig-scheinende Lichter in der Nacht kamen rund um den Globus auf, die man oft voreilig als fremde Raumschiffe betrachtete. "Seltsam erscheinende Dinge wurden schon immer an unserem Himmel gesehen und jeweils zeitgenössisch verfremdet interpretiert, bei den UFOs war dies nicht anders", so Werner Walter vom Mannheimer Centralen Erforschungs-Netz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP), der seit 33 Jahren als Amateur-Astronom solchen Dingen auf den Grund geht.

Immer wieder belebten seiner Beobachtung nach "SF-Elemente" das Thema der unidentifizierten Flugobjekte und entlang dieser "Fantasien" gab es etliche "ufologische Gelegenheitsganoven, komische Kauze und Spinner" die mit einem Schuß Esoterik, New Age und Spiritismus das Thema der Alien-Besuche zu beleben verstanden. Der Höhepunkt waren angebliche "Entführungen von Menschen durch kleine graue Außerirdische" und schließlich sogar der griesige Schwarz-Weiß-Film von einer "Alien-Autopsie" 1947 im neu-mexikanischen UFO-Kultort Roswell. Spätestens seit der "Akte X"-Serie kennt die Weltbevölkerung diese ehemals als "Insider-Themen" bekannten Facetten der UFOlogie, welche niemals den Status von Wissenschaftlichkeit erfuhr und immer im Fahrwasser des "Bunten aus aller Welt" erschien. Sechs Jahrzehnte umtrieb die Menschheit die UFOs, welche hauptsächlich durch spezielle Zeitschriften und Bücher Verbreitung fanden. Doch - dies war einmal, selbst die Boulevardpresse hat ihr Interesse an den ehemals "spannenden Unterhaltungsthemen rund um die UFOs" verloren, wie Walter nun feststellt und meint, "dass die Luft da einfach raus ist".

Bereits seit knapp zehn Jahren "bricht der UFO-Markt" zusammen und die "echten UFO-Freaks" sind eine einsame "Alien-Nation" geworden, die sich nur noch mit spinnösen Verschwörungstheorien über Wasser hält und einfach alle Augen zudrückt, um die Wahrheit nicht zu sehen. Den letzten "Sargnagel", so Walter, rammte dieser Tage in England ein Spezial-Effekte-Spezialist der Filmindustrie der UFOlogie ein, als der erklärte den weltweit gesehenen "Alien-Autopsie"-Film in den 90ern als Trickspezialist mitproduziert zu haben. Dabei war dieser Streifen der bisher "beste Alien-UFO-Beweis" und auch er fand eine so banale Erklärung. "Genauso wie eine UFO-Sichtung nach der anderen, was die Öffentlichkeit inzwischen auch erkannt hat", so der Mannheimer, welcher zumindest in Deutschland selbst nicht wenig dazu beitrug dem "UFO-Mythos" den Atmen zu nehmen. Seiner Feststellung nach brechen seit Jahren bereits die diversen UFO-Klubs nach und nach wegen Mitgliederschwund ein, weil die Menschen das Interesse verlieren. Obwohl das Internet eine große Konkurrenz für gedruckte Werke inzwischen bedeutet und man annehmen sollte, dass die UFO-Fans sich nun im weltweiten Netz der Netze versammeln, sei dies nur bedingt richtig. "Auch hier hat der UFO-Boom längst nachgelassen. Während noch zur Jahrtausendwende vielleicht 10.000 UFOlogen sich noch in den speziellen Foren tummelten, so sind es in diesen Tage kaum noch 1.000 die hierzulande sich in allen Internet-Foren zusammengenommen treffen. International ist dies genau so", so Walter.

Für Walter ist damit "das Ende einer kosmischen Odyssee" erreicht und er glaubt, dass "die UFOs zwar nicht wirklich nach Hause geflogen sind, einfach weil die fremden Raumschiffe nur in unserer Fantasie da waren", aber nach 60 Jahren künstlicher Aufregung und Hysterie um das Thema geht einfach den Menschen auf, wie sie so lange an der Nase herumgeführt wurden und sie selbst mit daran schuld sind, "weil die Idee doch zu verführerisch war". Selbst der gutgläubigste Mensch sieht einfach nach mehr als einem halben Jahrhundert ein: "Die UFO-Beweislage ist immer noch mehr als mau. Und vielleicht da und dort aufkommende Indizien sind einfach zu schwach, um an die bisherigen Durchhalteparolen noch glauben zu können."<

Erstaunt nahm ich wahr, dass die ´Berliner Umschau´ genau jenen Text am Donnerstag, den 27.April 06, aufgriff - http://www.rbi-aktuell.de/cms/front...

Von Gewinnern und Verlierern, schlußendlich. Auch in Österreich kam die Meldung z.B. beim ´Standard´ im Wissenschaftsbereich durch ( http://derstandard.at/?url=/?id=242... ): >Experte sieht Thema UFO als erledigt: Werner Walter von CENAP: Die meisten Sichtungen sind Sternschnuppen und Planeten< Wie Roland Gehardt´s Frau meldete, gab es auch im Nachrichtenprogramm von ´Big FM´ eine entsprechende Meldung. Dies ist das eine, und jetzt das andere was sich zufälliger Weise (!!!) wie die Faust auf´s Auge ergab und von der Quelle an jenem 24.4.06 um 16:57 h zur DEGUFO-Frühjahrstagung am Wochenende voraus (1) aufgesetzt wurde und wie Satire wirkt, gerade auch wenn man weiß wie sich die DEGUFO gerne selbst darstellt bzw sich selbst-beweihräuchernd mit einem Märchenbild allgemein vorstellt (2):

>Engel haben keine Flügel - Hobby-Ufologen haben sich über Flugobjekte, Zeitreisende und Wesen aus anderen Dimensionen den Kopf zerbrochen. Von FOCUS-Online-Autorin C. Günzel ( http://focus.msn.de/bildung/wissen/... )

Der Beamer wirft grisselige Videosequenzen an die Wand. Die Kamera zeigt Lichtpunkte im grauschwarzen Nichts. Bilder aus dem Weltall, aufgenommen von einem Space-Shuttle der US-Raumfahrtbehörde Nasa. Da, was war das? Ein leuchtender Punkt huscht durchs Bild, von links nach rechts und zurück. Zwei Dutzend Augenpaare folgen dem Leuchtobjekt. Spannung. ?Das fliegt ja ganz schön schnell", meint eine Frau. Ein Ufo? Aliens auf Raumausflug? Ratlosigkeit im abgedunkelten Konferenzraum des Hotels ?Villa Heine" in Halberstadt, Sachsen-Anhalt. Während draußen die Sonne schien, zerbrachen sich Hobby-Ufologen am vergangenen Wochenende auf dem Degufo-Frühjahrstreffen sechs Stunden lang den Kopf über die Herkunft unidentifizierter Flugobjekte. Mit mehr oder weniger technischem Sachverstand - schon beim Wissen um die Flughöhe von Satelliten gingen die Kenntnisse stark auseinander. Die ?Deutschsprachige Gesellschaft für Ufo-Forschung" Verein geht seit 1993 der Frage nach: ?Gibt es nun Ufos - oder gibt es sie nicht?" Antworten kann auch Reinhard Nühlen von der Degufo in seinem Vortrag zur ?Analyse ungewöhnlicher Lichterscheinungen" nicht liefern: ?Für vieles gibt es vernünftige Erklärungen - zum Beispiel Satelliten. Aber es gibt Dinge, die nicht in Erklärungsmuster passen. Bisher gibt es aber keinen Beweis für die Existenz von Ufos. Nur Indizien."

Glaube an Ufos verbreitet: Immerhin glaubt fast jeder fünfte Bundesbürger an die Existenz von Ufos, fast jeder zweite an Außerirdische. Schon in alten religiösen Mythen ist von seltsamen Himmelserscheinungen wie ?Menschen mit Flügeln", ?Irrlichtern" oder ?fliegenden Wagen" die Rede. In den 80er-Jahren machten dann Berichte über ?Kornkreise" als angebliche Ufo-Landeplätze die Runde. Einige Zeitgenossen behaupten gar, von Außerirdischen entführt worden zu sein. Sogar Rindvieh soll schon den Weg auf ?fliegende Untertassen" gefunden haben. Diese klassische Bezeichnung für Ufos stammt übrigens aus dem Jahr 1947, die US-Presse schrieb damals über die sensationellen Beobachtungen eines Luftwaffenpiloten. ?Dabei sind Scheibenformen nicht mehr typisch für Ufos, sondern fliegende Dreiecke", berichtet Hans-Ulrich Neumann. Der Mathematik- und Geografielehrer aus Halberstadt ist seit seiner Jugendzeit von UFOs fasziniert und seit fünf Jahren Degufo-Mitglied. ?Ein Ufo muss kein außerirdisches Raumschiff sein. Es kann sich auch um einen Zeitreisenden oder ein Wesen aus einer anderen Dimension handeln, das zu uns herüberschaut", glaubt der Gymnasiallehrer. Das Problem: ?Bisher fehlt der harte Beweis für die Existenz von Ufos. Ich gehe nicht davon aus, dass sie morgen auf der Erde landen und sagen: Hier sind wir. Wir müssen uns vermutlich auf einen spirituellen Weg begeben."

Suche nach Lichtzeichen: Auch die seriöse Wissenschaft befasst sich mit der Suche nach außerirdischem Leben: US-Wissenschaftler des Oak Ridge Observatoriums der Harvard-Universität suchen mit einem Teleskop das Weltall nach Lichtsignalen von Aliens ab, und in New Mexiko horcht ein Radioteleskop des Forschungsprojektes ?Seti" (Search for Extraterrestrial Intelligence) im Auftrag mehrerer Hochschulen ins All. ?Ufos sind nicht als Spinnereien abzutun", ist Pädagoge Neumann überzeugt.

Sozialismus verbot Ufos: Im Sozialismus waren die Flugobjekte nicht wohl gelitten, berichtet er in seinem Vortrag über Ufologie in Russland und China: Die sozialistischen Machthaber warfen den Ufologen ?die Ablenkung der Arbeiter von der Ausbeutung" vor. Deshalb waren Ufos verboten. Glasnost und Perestroika brachte auch den Ufo-Forschern mehr Freiheit, so Neumann. Allerdings sei viel Unfug auf dem Markt, warnt der 49-Jährige - wie das Video ?The Secret KGB Ufo Files", präsentiert von Ex-Bond Roger Moore {sic! - dies ist ja die TNT-Sendung um die es ja selbst einen von Hesemann losgetreten und unnötigen Streit gab} Währenddessen fachsimpeln zwei ältere Männer am Konferenztisch leise über Engel und andere Erscheinungen. Höhere Lebewesen seien nur sichtbar, wenn sie sich materialisieren könnten - als Engel oder Geistwesen anderer Art, zum Beispiel: ?Engel haben keine Flügel, aber eine hohe Technologie!"<

(1) = Ganz schön was los an diesem Wochenende um den 22.April 06! A) So gab es auch die Frühjahrstagung der Forschungsgesellschaft Kornkreise (FGK) in Zierenberg. Hier bot man eine Geschichtsaufarbeitung zu den Kornkreisen unter dem emotionalen Hauptkapitel "Kornkreisfälscher unterwanderten FGK". Ausgehend ob des Drucks, welchen der Verein verspürte, nachdem Harald Hoos/Florian Brunner ihr Enthüllungswerk >Kornkreise - Der größte Streich seit Max und Moritz< vorstellten. Paranews berichtete in einem Beitrag von Andreas Müller darüber, einem besonderen ´Freund´ von Brunner/Hoos. So war von ihm zu erfahren, dass der bei Hoos/Brunner als "Mr.X" bezeichnete Mit-Kornkreis-Künstler sich hier als der aktuell-amtierende 2.Vorsitzende der FGK outete, was zu einem ungläubigen Raunen in der Versammlung führte. Unverständnis der lauten Art für seine Handlung war die Folge, aber auch eine aufkommende Enttäusch sowie Desillusionierung. Jemand sagte: "Also ich fühle mich hier nur verar..." Man will bei der Gesellschaft in Zukunft eine strenge Vorgehensweise "gegen derartige Unterwanderungen" durchsetzen: "So etwas darf es in Zukunft nicht mehr geben!" B) In Mannheim {sic} bemühte sich Billy Meier´s-FIGU-Truppe um einen Dia-Vortrag (´...und sie fliegen doch! UFOs: Die grösste Herausforderung des 21.Jahrunderts´) im Bürgerhaus des Bürgervereins in Ma-Gartenstadt und der Veranstalter hatte dazu bereits einen Monat vorher kräftig die Trommel gerührt. Weswegen ich weit vorher schon Anfragen von ´Astronomie Heute´ und vom Macher von Astroinfo.de erhalten hatte, um nachzufragen was davon zu halten ist. In der Region selbst fand diese Geschichte keine Beachtung.

(2) = "Die DEGUFO e.V. widmet sich der ernsthaften, wissenschaftlichen Analyse des UFO-Phänomens. Die DEGUFO hat sich im Juni 1993 gegründet, um der Frage auf den Grund zu gehen, ob es UFOs und Außerirdische wirklich gibt. Die Öffenlichkeitsarbeit und die Unterstützung der verschiedenen Forschungsgruppen sind ebenfalls Aufgaben der DEGUFO, wobei man großen Wert auf wissenschaftliche und seriöse Arbeit legt. Das UFO-Thema wird in Deutschland seitens der Medien immer noch belächelt, zu Unrecht, wie wir finden. Seriöse Forscher bringen einen wissenschaftlichen Charakter in die UFO-Diskussion, den man nicht mehr ignorieren kann." Da macht man sich dort selbst was vor und ebenso nach außen hin werden Märchenwelten gezaubert. Habe ich in vorausgehenden OCRs und CENAP-Newsflashs ausreichend schon belegt.

Auch GEPler Mirko Mojsilovic war bei der DEGUFO-Tagung mit dem sicherlich vernünftigen Vortrag "Methoden der Feldforschung" (wobei natürlich wie immer die Frage ist, ob dies fruchtet wenn man die Mitglieder und die Vereinszeitschrift über die Jahre hinweg genauer unter Beobachtung hat) vertreten und berichtete uns an diesem Abend zur Veranstaltung:

>Die Tagung selbst war dann doch recht interessant. Ein schönes Hotel und ein moderner, wenn auch recht kleiner Tagungssaal. Leider schlug sich das auch im Preis nieder (16,80 EUR). Es waren ca. 30 Personen anwesend. Die Veranstaltung begann pünktlich um 13:00 Uhr mit der Begrüssung durch den Organisator Hans Neumann. Da Herr Knörr verhindert war, sprang Herr Neumann mit seinem Vortrag kurzfristig ein. Im wesentlichen ging es dabei um UFOs in Russland und in China. Dazu wurde aus der Literatur zitiert. Herr Neumann hat sich sichtlich bemüht den Zuhörern ein umfassendes Bild der jeweiligen UFO-Szene zu liefern. Der nächste Vortrag fand dann wie angekündigt statt. Herr Nühlen referierte über Lichterscheinungen während der Space Shuttle Mission STS 114. Hier vertrat er die Meinung das vieles erklärbar sei, aber dass es auch einige aufgezeichnete Lichtphänomene gebe, für die er keine Erklärung habe. Daraus entsprang eine interessante Diskussion. Nach der Pause fand wieder ein Ersatzvortrag statt. Herr Böger begann seinen Vortrag mit seinem Interesse an UFO-Antrieben, das sich schon im jugendlichen Alter entwickelte. Konzepte wie Antigravitation hätten ihn schon als Jugendlichen fasziniert. Sein eigentliches Thema waren aber die deutschen Flugscheiben. Hier hatte er eine mir noch unbekannte These parat. So sei die Intention bei der Entwicklung der Flugscheiben die Verbesserung des Hubschraubers gewesen. Die damaligen Konstrukteure wollten bessere und billigere Hubschrauber bauen. An Weltraumflug oder irgendwelche Vril-Energien habe niemand gedacht. Herr Böger möchte seine Erkenntnisse in einem Buch niederschreiben. Ich gab ihm meine Anschrit mit der Bitte sich bei mir zu melden, wenn es soweit ist. Der nächste Vortrag war dann von mir. Hier ging es um methodische Aspekte der Feldforschung. Auch habe ich die Idee mit dem gemeinsamen Fragebogen wieder aufgeworfen und vorgeschlagen an einer gemeinsamen Datenbasis zu arbeiten. Dies wurde durchaus zustimmend zur Kenntnis genommen. Mal sehen ob sich was daraus entwickelt. (1) Den letzten Vortrag hielt Hans-Jörg Vogel über den "Wilden Mann" aus kryptozoologischer Sicht. Zu diesem Vortrag kann ich kaum was sagen, da ich vom Thema wenig verstehe.<

(1) = Man muss sich grundsätzlich fragen, ob die Tagungsteilnehmer überhaupt das richtige Publikum dafür sind und ob es überhaupt dort den Wunsch gibt selbst UFO-Phänomen-Feldforschungsarbeit im praktischen Sinne zu leisten! Dies gibt es doch praktisch gesehen fundamental nirgends (mehr). Dies ist (leider) also vergebene Liebesmüh gewesen - und schon vorher absehbar. Mojsilovic gab auch zu: "Ich habe bewusst das ´Minenfeld´ Fallbeurteilungen vermieden. Statt dessen war mein Ansatz für eine sorgfältige Datenerhebung zu werben. Hierbei habe ich 2 Thesen aufgestellt: 1. Der UFO-Untersucher kann keine direkte Kenntnis über das UFO-Phänomen gewinnen. 2. Die Aussage des Zeugen ist grundsätzlich nicht zuverlässig. Hier hatte ich mit Kritik gerechnet, doch statt dessen kam verhaltene Zustimmung. Allerdings habe ich sehr vorsichtig formuliert und die Beteiligten aufgerufen gemeinsame Forschungsstandards zu erarbeiten. Ich hätte auch sagen können: ´Macht es so wie die GEP´, aber das wäre wohl nicht so gut angekommen." So kommt mir dies einfach nur als "Alibi"-Vortrag vor und genauso ´zweckmäßig´ wie ein Auftritt von Oskar Lafontaine zum Thema "Weltwirtschaft und die deutsche Lohnentwicklung" auf einem Meeting von Freunden der Gebrüder Grimm zum Thema "Die Märchen der Grimms und warum wir sie lieben". Das Ausweichen um den KERNPUNKT der Fallbewertungen als IFO vers. UFO ist auch vielsagend, um sich von allem Streit loszusagen, da sich aber alles darum dreht.

Wie ich erst Ende Mai 06 beim Paranews-Leserforum "Veranstaltungen" sah, hatte Neumann hier seit Anfang März schon kräftig die Trommel unter den Freunden des Fantastischen gerührt um die Leute zu begeistern. Immerhin hatten mehr als 1.000 Aufrufe hierzu dann stattgefunden. Dazu gab es dann Fragen wie "Die Veranstaltung ist interessant. Inwieweit sind aufgeschlossene Pressevertreter gerne gesehen?" Neumann darauf: "Pressevertreter, insbesondere solche, die über den ´grüne Männchen´-Horizont hinaus informieren wollen, sind willkommen. Einer von der Mitteldeutschen Zeitung ist bereits dabei. Allgemein bewegen wir uns deutlicher im seriöseren Bereich denn im spekulativen {sic!}. Die Referenten haben allesamt langjährige einschlägige Erfahrung. Vielleicht erscheinen die diesjährigen Themen etwas trockener, aber UFO-Forschung ist nicht nur spektakulär... Unsere Zeitschrift und unser Chefredakteur widmen sich dem Entführungsthema recht umfangreich. Ich befasse mich hauptsächlich mit den Ansichten von Whitley Strieber. Eine Teilnahme ist immer noch möglich, auch unangemeldet. Wir sind bisher 30." Der Anfrager dazu: "Es klingt interessant. Ich bin Redakteur bei www.extremnews.com und wir sind alternativen Themen sehr aufgeschlossen und stehen über dem grüne Männchen Horizont, ganz eindeutig. Ich selber stelle mich und meine Arbeit unter www.jens-brehl-vertrieb.de vor und wie man ersehen kann, arbeiten wir seriös." Ein anderer: "Ja, Strieber ist interessant, wie alle, die sich damit befassen, irgendwie. Strieber hat gesagt, man muss die ganze Nacht aufbleiben, und fernsehen, oder laut sein, das hält ´aliens´ fern"." Neumann: "Strieber sollte Pflicht sein." Und er berichtete auchnach der Veranstaltung brühwarm: "Die anspruchsvollen Themen waren vielseitig und interessant. Es wird eine Fortsetzung im nächsten Jahr geben, eventuell zusammen mit der GEP." Eine coole Reaktion dazu: "Ah..zusammen mit der GEP...ein Heißluftballontreffen, so wie in New Mexico?" Neumann, eindeutig und klar unter Unkenntnis (was für Forscher schlimmer als Dummheit ist) der wirklichen Situation bei DEGUFO selbst: "Aber wir sind für alles offen und sprechen auch mit den Skeptikern!" Die Anfragende darauf: "Ein Skeptiker, so verstehe ich das, ist doch wohl eine Person, die grundsätzlich die Existenz von Ufo´s in Frage stellt, soweit Ufos als etwas nichtirdisches bzw nicht auf der Erde hergestelltes gelten, richtig? Ein Skeptiker steht dem gesamten Ufo-Phänomen ´skeptisch´ gegenüber und ist stets bemüht, alles irgendwie natürlich zu erklären. Insoweit würde ich meine Zeit NICHT mit Skeptikern verschwenden. Statt diese von der Existenz des Ufo Phänomens zu überzeugen, verwende ich meine Zeit lieber damit, etwas über Ufos herauszufinden, indem ich meine Erfahrungen und Zeit mit denen teile, die selbst sowas erlebt haben, oder das Phänomen bereits als existent erkannt haben bzw die interessiert sind, etwas herauszufinden." Neumann dann absolut abgehoben in Anbetracht der von DEGUFO bereits ausgeschlagenen ´Konsens-Hand´ durch Peter Hattwig und von MUFON-CES durch "Hannes la Rue": "Wenn man dem UFO-Phänomen zu mehr öffentlicher Anerkennung und weniger pro- oder contra-lastiger Voreingenommenheit verhelfen will. muß man der uneinsichtigen Wissenschaft etwas anbieten, das Hand und Fuß hat. Degufo und GEP können diesen Schritt und vielleicht weitere gehen, eventuell könnte man auch MUFON-CES mit ins Boot holen. Eine Organisation wird aber immer einen gemeinsamen Weg zu wählen haben und diesen auch darstellen. Feldarbeit im Sinne der GEP ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Wir werden sehen wohin wir gehen. Ein Zusammengehen muß auch keineswegs heißen, einen Fall in gleicher Weise zu bewerten." Gleichzeitig verwies er darauf: "Ein Teil meines Vortrags vom 22.4. ist jetzt online (zur nach-sowjetischen UFO-Forschung): ´UFOs und zeitgemäße Wissenschaft´ - http://www.extremnews.com/berichte/... " Ein Tagungsteilnehmer: "hier ma ein video vom deg ufo treffen inklusive interview mit christoph krüger! um es angucken zu können sollte man divx player oder nero showtime besitzen: http://web512.servana.de/Paranormal... ."

Ich dagegen fühlte mich in Anbetracht all dessen hier wie in einem alten Woody Allen-Film ala "Der Stadtneurotiker" versetzt. Weiß ich nicht warum... ;-) Muss irgendetwas mit dem Grund zu tun haben, weshalb ich einstmals im ganz alten CENAP REPORT gerne Woody-Cartoons verwendete! Wer weiß warum?

Der UFO-Skeptiker-Schock, mal wieder. Natürlich war mir klar, dass diese Meldung eine weitere Belastungswirkung für die eh schon angeschlagene Rest-UFOlogie-Besatzung in sich hatte. An diesem Abend erreichte mich telefonisch zudem ein anonymer Mann, der versucht war mir eines kräftig verbal "überzubügeln". Der wurde wirklich laut und war total durchgedreht. Seine Wortwahl kam mir durchaus bekannt aus gleichartigen Situationen vor - Sie wissen das A...- und Sch...-Wort als ´Dauerargument´. Der Bursche warf mir vor "für die Globalisierungmächte zu arbeiten" und die Haunebus (also Hitler-Untertassen) zu unterdrücken. Ich hatte da aber keinerlei großes Interesse hier eine "Diskussion" anzufangen und bügelte ihn selbst mit einer deftigen (also deutlichen) Entgegnung ab. Irgendwo hat ja alles seine Grenze. Im übrigen erhielt ich an diesen Tag noch eine anonyme eMail: "Googeln Sie doch mal ´Haunebu´ ... ich weiß nicht ob Sie´s schon wußten.... Interessante Theorie oder?" Ansonsten erreichte mich ebenso via eMail Peter W. damit: >Ich habe gerade unter NTV Ihren Artikel "Der Himmel ist leer, kaum noch UFO Sichtungen" gelesen. Meine eigenen Erfahrungen sind folgende, vor ca. 4 Jahren bin ich gegen 23.00 Uhr zur Disco gefahren, als ich das Haus verließ schaute ich nach oben, denn es war eine sternenklare Nacht. Da sah ich aber dann mehrere ca. 10 sehr helle Lichtpunkte kreuz und quer durcheinander fliegen, die Richtungswechslungen erfolgten Ansatzlos mit einer totalen Beschleunigung. Dann aufeinmal flogen alle auf einen Punkt zu, der eine Punkt wurde plötzlich viel größer und heller und wie aus dem Nichts beschleunigte auch dieser eine Punkt dann in eine Richtung und war urplötzlich verschwunden. Und das waren keine Glühwürmchen und ich war auch total nüchtern. Also es gibt sie doch, diese unbekannten Flugobjekte ... darüber bin ich mir seit diesem Tag vollkommen sicher.< Total gute Beschreibung eines Skytracker-Effekts, was ich ihm auch mitteilte. Am frühen Abend erreichte mich übrigens auch telefonisch ein Herr aus dem badischen Brühl, der gegen 0:30 h in der vorausgehenden Samstag-/Sonntagnacht gerade nach Hause fuhr und dabei "weiße Lichtstrahlen am Himmel rotieren" sah. Aufgrund der Fahrstrecke verlor er diese Erscheinung aber schon nach wenigen Sekunden ausser Sicht. Gesehen wurden sie Richtung Hockenheimring... Auch er meldete sich, weil er im I-Net gerade die Meldung aufgeschnappt hatte und glaubte "etwas total Ungewöhnliches" gesehen zu haben.

Der Berliner ´Tagesspiegel´ ( http://archiv.tagesspiegel.de/archi... ) berichtete am Dienstag, den 25.4.06, in der Kolumne "Politik" (?!!) eher launisch und mit einigem Sarkasmus:

>Matthies meint - Keine Tassen, nirgendwo

All jene, die in Zivilisationen des mittleren 20.Jahrhunderts aufgewachsen sind, teilen zwei Gewissheiten. 1. Es gibt keine Außerirdischen. Und 2. Wenn es sie aber doch gibt, dann fliegen sie mit Untertassen. Darauf basiert unser komplettes Außerirdischen-Wissen. Untertassen, das kennt jeder, fallen häufig runter, also haben wir es auch mit außerirdischen Unfallopfern zu tun: Echt schnuffigen Aliens, die dann von der CIA abgeholt und in Geheimlaboren seziert werden. Das bekannteste, 1947 in Roswell/New Mexico abgestürzt, ist eine Art große Gummipuppe mit Mandelaugen und Blähbauch - aus heutiger Sicht eine Art Teletubby, nur ohne deren buntes Fell. Dummerweise hat nun ein britischer Experte für Spezialeffekte eingestanden, dieses Wesen sei in der Tat eine Gummipuppe; er habe sie gebaut, allerhand glitschige Schafsinnereien hineingetan und auch die dilettantische Obduktion selbst vorgenommen. Ein harter Schlag für alle Gläubigen, dem soeben ein weiterer folgt: ?Aus den Ufos ist die Luft raus", sagt der Mannheimer Experte Werner Walter, der seit vielen Jahren geradezu sehnlich um Beobachtungen bittet. Doch es werden immer weniger, gerade noch 138 im vergangenen Jahr. Das ist, als würde die Polizei am Kamener Kreuz pro Jahr nur 138 Temposünder erwischen - praktisch nichts. Zumal es bei näherem Hinsehen immer nur Sternschnuppen oder hell leuchtende Planeten waren.

Nun mag es sein, dass wir die Aliens einfach enttäuscht haben. Kein intelligentes Leben dort unten! Und diese Fremdenfeindlichkeit! In der Tat kann es nicht verlockend sein, auf einem Planeten zu landen, wo die Bewohner an hunderte von Göttern glauben, Filterkaffee trinken und ihre Möbel selbst zusammenbauen müssen. Doch noch wahrscheinlicher ist: Es gibt überhaupt keine Aliens. Nicht in Untertassen, nicht in Suppentassen, nicht in Sammeltassen. Überhaupt nicht! Zugegeben: Da wird manchem mulmig. Wir, ausgerechnet wir, ganz allein im Universum, niemand da draußen, der uns genetisch ein wenig veredeln und auf zivilisatorischen Mindeststandard bringen mag, keiner, der uns eventuell wenigstens vom allergrößten Blödsinn abhalten könnte. Ob uns am Ende eventuell doch die Teletubbies helfen?<

Und was brachte BILD-Rhein-Neckar, neben einem Bild von mir welches aus der ´Fotostrecke´ stammt die ehemals auf Anordnung von BILD-Sachsen zu meinem Dresdener UFO-Vortrag entsand? Na, da musste ich schon ein bisschen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen da hier wieder mal im Kern die Frage nach "Leben im Univserum" aufbereitet wurde und sie von mir gar nicht weder bei dpa noch mit BILD diskutiert wurde! Die BILD-Redakteurin eröffnete von sich aus das Gespräch mit der Frage: "Wie kommen Sie darauf, dass das öffentliche Interesse an UFOs nachgelassen hat?" Und genau darauf war ich eingegangen. Korrekt hingegen ist meine Antwort hin zum Schluß, und zwar wie mitgeschrieben. In beiden Fällen war es einfach das nachlassende öffentliche Interesse und die Bezugspunkte für mich hierfür, was im Kern der Gespräche stand! Gleichsam die Differenz zwischen ´Fliegenden Untertassen´ und Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte. Entweder war dies den Journalisten zu kompliziert, oder sie dachte, es sei für den Leser späterhin zu kompliziert. Darüber hinaus, zu aller Trost: Ich GLAUBE schon Ewigkeiten an außerirdisches Leben - Sie werden dies ja wohl von mir wissen. Aber lesen Sie selbst was daraus nun BILD-typisch wurde um natürlich dem Image des Blatts zu entsprechen:

>UFO-Forscher glaubt nicht an Außerirdische

Mannheim - Sind wir etwa doch allein im Universum? Werner Walter (48), seit zehn Jahren Chef der Mannheimer UFO-Meldestelle, hat den Glauben an Fliegende Untertassen verloren. Der Hobby-Astronom: "Das Thema UFO wird jetzt 60 Jahre alt. Seitdem warten die Menschen darauf, dass wir die Existenz von Fliegenden Untertassen beweisen können. Doch alle Meldungen erwiesen sich als falsch." Meist sehen die Menschen Sternschnuppen oder Planeten, halten sie für Unbekannte Flugobjekte. Will der UFO-Experte seine Meldestelle jetzt schließen? Werner Walter: "Nicht sofort, schließlich bekomme ich noch über 130 Meldungen pro Jahr. Aber ich weiß nicht, ob es die Meldestelle 2010 noch gibt. Mich langweilt das Thema inzwischen auch etwas."<

Auch die Sternshortnews.de griffen die dpa-Meldung im Boulevard-Sektor der Rubrik Wissenschaft auf und binnen weniger als 24 Stunden riefen mehr als 2000 User diese ab. Im Forum dazu dann einige Reaktionen (18 an der Zahl bis einschließlich 30.4., habe deswegen extra nochmals nachgesehen während gleichsam die Zahl der Meldungsleser selbst auf fast 3800 gestiegen war) in Form von ´Leserbriefen´, ein paar Schmankerl daraus: "Es gibt aber auch Beispiele wo ´UFO-Experten´, die schon einen gewissen Ruf haben nicht geschmiert worden zu sein um zu behaupten es gibt keine UFOs oder alles sei Quatsch, genau das Gegenteil feststellen." - "Der Walter mal wieder, seit Jahren ist er immer mal wieder für einen Lacher gut. Er versucht also immer noch die alte Desinformationspolitik der USA fortzusetzen. Ich hege da durchaus schon seit vielen Jahren einen immer stärker werdenden Verdacht, dass er bzw die CENAP für ´jemanden´ arbeitet." - "Lach... Und wenn ein echtes Ufo vor seiner Nase landet, würde er es nicht Glauben. Aber irgendwie ist die Show von Werner Walter unecht. Der ist doch irgendwie, von Höherer Amtsstelle beauftragt, seine dummen eintönigen Meinungen kundzugeben. Es geht nicht mehr lange dann geht ihm mal endlich ein Licht auf. Und dann gibts von mir Prügel!" Das war ja wie unter (militanten) UFO-Freunden des Fantastischen... Und dies bei einem ufologisch unverdächtigen allgemeinen Newsforum vom STERN??? Kaum zu glauben. Der Hintergrund war gleich für mich erkannt. Die Poster hier waren Stamm-Teilnehmer des UFO-Forums bei Paraportal.de, wo das Thema mit der Sternshortnews.de-Meldung aufgemacht worden war - selbst der Erstmelder dort mit der Quellenangabe machte bei Sternshortnews die ´Diskussion´ mit den selben Sätzen wie in seiner ufologischen Basis auf! Sie alle tauchten hier nur unter anderen Aliasnamen auf als im Heimat-UFO-Portal, verwendeten dort aber wortgenau die selben Ansichten. Also eine konzertierte Aktivität im Versuch die davonschwimmenden Felle noch einzuholen bzw Land dort noch zu retten, wo es vielleicht noch was zu retten gibt. Was hier lief ist einfach der Versuch der negativen Meinungsmache gegenüber einem Nestbeschmutzer für die UFOlogie - nämlich mir. Und zwar von Leuten die selbst gar nicht wollen in die UFO-Phänomen-Nachforschung integriert zu werden - einfach auch um ihre idealisierten Vorstellungswelten zu erhalten. Auch nichts Neues. So war es immer, so ist es und so wird es immer sein. Interessant zu sehen war aber, wie hier aktiv eingegriffen wird um ´Anti-Walter´-Stimmung als politisches Programm zu machen! Natürlich war klar, dass diese Meldung keinerlei begeistertes Klatschen aus dem UFOlogen-Block mit sich bringen würde. Aber da habe ich selbst gar nicht tief durchatmen müsssen, da ich ja schon zuviel auf die Mütze bekam. Da schockt bzw schreckt einem nichts mehr.

Und dort gab es keinerlei "Weapon Hold"-Status an der Demarkationslinie. Blinder Aktionismus zeigte sich hier nach dem Motto "Stoppt den WW!", so als wenn jemand den Einsatzbefehl "Ausführung, Ausführung, Ausführung!" oder "Tut das, was getan werden muss!" gegeben hätte. Es kamen Reaktionen zustande, als sei für die ufologische Gemeinde der ´nationale Notstand´ eingetreten und deswegen gab man an alle ´Sniper´ grünes Licht aus. Frei nach dem Motto der ´Hitman´ für Ehre und Ruhm: Ein Schuss, kein Schrei. Das Knirschen mit den Zähnen in der UFOlogie setzte bei den Freunden des Fantastischen also ein, auch wegen den dort vorherrschenden Vorbehalten gegen die Rationalität. Ein eigenartiges ´Project Peacemaker´ für die UFOlogie. Hier galt der Puls als Tachometer im Ernstfall eines ´Black Hawk Down´-Szenarios. Das Leben in der ufologischen Kuschelzone ist sicherlich das eine, die Realität vor ihrer ´Haustür´ wieder was anderes - etwas, was ich schon in den 70er Jahren mit als einen der Grundfaktoren betreffs UFOlogie lernen konnte (man nimmt es relativ schnell wahr und lernt daraus, wenn man will). So schwer ist es eigentlich nicht, abgesehen dann wenn man sich bewusst die dicksten greifbaren Scheuklappen in der XXL-Ausfertigung aufsetzt. Aber lassen wir den Dingen hier ihren Lauf und schauen mal in die ufologischen Stammtischrunden des Internets repräsentativ für die gesamte UFOlogie hinein und was sie eigentlich wie zu erwarten betreffs Werner Walter von der ufologischen Bad Company namens CENAP vorbringen:

Im Forum von Alien.de wurde das Thema rund um die dpa-Meldung von Yahoo-News unter "W.W. - Es gibt keine UFOs" aufgemacht (wer hat jemals in der Agentur behauptet, es "gibt keine UFOs"?). Stimmen von dort: "Was soll man dazu sagen?? Der UFO-Experte hat gesprochen?" - "Naja, die Beweislage ist wirklich nicht besonders doll - Auch nicht nach so langer Zeit. Neue Erkenntnisse sucht man ebenfalls vergeblich. Insofern hat der Mann nicht unrecht." - "Na, ja der Werner Walter. Ich gebe ihm ja auch recht, in seiner Behauptung, daß viele Ufosichtungen eine normale Naturerscheinung darstellen. Aber noch lange nicht alle. Es gibt noch viel rätselhaftes zwischen Himmel und Erde. Und viele Bilder die er als gefälscht angibt, sieht meist sogar ein Laie, daß er recht hat. Aber die wirklich intressanten Aufnahmen, die Rätsel aufgeben, da hält er sich bedeckt. Es gibt bestimmt Fotos, die er auch nicht erkären kann, doch das darf wahrscheinlich niemand erfahren. Also er hat nicht immer recht." - "Das Thema ist, das bei UFOs ziemlich tote Hose ist."

"Einfach nur lächerlich wie hier mit allen Mitteln Desinformation betrieben wird. Allein in den letzten 3 Jahren wurde ich über Berlin mit 8 Ufosichtungen konfrontiert, das was der Mann dort schreibt kann gar nicht stimmen. Ich kann euch nur das Buch von Donald Keyhoe empfehlen (>Der Weltraum rückt uns näher<), dort stehen autentische Tatsachenberichte von Piloten und anderen Zeugen. Das ich das Buch glaubwürdiger halte als all die anderen von Billy Meyer, Adamski, Stanton Friedman, John Lear etc. liegt auch daran das man Keyhoe damals den Ton abgedreht hatte in einer US-Sendung wo er zugab das Ufo´s existieren und das seine Organisation die NICAP vom CIA zerschlagen wurde. Da sieht man wie man uns für dumm verkaufen will das diese Phänomene angeblich nur Ballons und Co seien. Nee Leute das ist keine seriöse Ufoforschung. Ich habe unzählige Bücher über dieses Thema und über Geheimdienstenstudiert und dabei haben sich einige interessante Dinge herauskristallisiert. Das viele der ´offiziellen´ Protagonisten in der Ufoforschung nicht nur Freimaurer waren sondern auch CIA-Agenten. ... Mir ist jetzt klar, warum Walter so viel Unterstützung der o.g. Behörden und Wissenschaftler erfährt: Weil er keine UFO-Forschung betreibt und trotzdem diese Nische besetzt hält. Tausende Fälle von neugierigen, besorgten oder verängstigten Zeugen werden ihm von diesen Behörden zugetragen, und den Zeugen wird vorgegaukelt, daß man sie ernst nimmt und ihre Sichtungen untersucht. Mir ist jetzt klar, warum er selbst von großen Nachrichtenmagazinen und TV-Stationen hochgejubelt wird: Weil er hineinpaßt in die Maschinerie der Manipulation und Desinformation. Und da er soviel Förderung erfährt, wird er kaum geneigt sein, seine Arbeit in Frage zu stellen." Dieser Nutzer bezieht sich dabei hauptsächlich auf DEGUFO- und MUFON-CES-Quellen. Klasse! Wie ging es hier weiter? "Er hat keine Desinformation betrieben, sondern Informationen geliefert, die manchen so vielleicht nicht passen."

Beim Paraportal.de kamen solche Stimmen dazu in den ´Pott´: "Find ich totale Kacke den Bericht. Totaler Schwachsinn." - "Nun zum Threat selber will ich sagen: kein schlechter Gedanke. Ich meine es gab Zeiten in dem es zu massigen Sichtungen von Ufos kam. Wiederrum gibt es auch Zeiten (wie heute) wo eher selten Videos bzw Fotos von Ufos gemacht werden/wurden. Nun dass öffnet bei mir allerdings nicht die Theorie dass es sie garnet gibt, sondern dass sie eine lange Reise (wie uns bekannt) hinter sich haben. Vielleicht halten sich UFOS ja einen längeren Zeitraum auf unserer Erde auf um zu forschen und fliegen dann mit neuesten Ergebnissen oder sonstige Sachen was sie auch wollen wieder zurück." - "Ich finde es Quatsch zu sagen dass die Menschen das Interesse an UFOs und Ähnlichem verloren haben - und wenns so ist - na und? Das einzige wo ich zustimmen möchte ist - es gibt einfach keine Beweise und die Wahrheit kennen nur wenige." - "Quatsch, natürlich intressiern sich noch Menschen dafür - ich zB seit meinem 10 Lebensjahr und dat wird auch nit anders: I want to BELIEVE! Die Wahrheit versteckt man am besten zwischen 2 Lügen!" - "Dass die Leute oft UFO-Fanatiker als Nazis abstempeln, haben wir wohl Leuten wie JvH zu verdanken... Nazis findet man überall - wieso soll dann ausgerechnet die UFOlogie davon verschont bleiben? ´Der Wahrheit ins Auge sehen´ und die UFOs vergessen halte ich für Schwachsinn..."

"Wie schon des öfteren, von anderen in diesem Forum erwähnt geht es darum jedem Menschen auf der Erde die Möglichkeit zu geben sich frei zu entfalten - ich für meinen Teil habe aufgehört nach Beweisen zu suchen, um die Öffentlichkeit davon zu überzeugen das es ´SIE´ gibt, da ich keine Beweise finden werde. Grundsätzlich hat jeder Mensch dieselben Fähigkeiten - ich würde sicher nicht daran glauben, hätte ich nicht MEINE EIGENEN Erfahrungen und Sichtungen gemacht. Das Problem ist einfach dass die meisten Menschen an der falschen Stelle suchen, sie einfach noch nicht soweit sind - ´seit 60 Jahren würden sich die Menschen an der Nase rumführen lassen´ - ach ja wenn derjenige meint dann möchte ich ihn nicht vom Gegenteil überzeugen, denn jeder hat das Recht zu glauben was er will - und ein Alexander der große, der von fliegenden Schilden berichtet, die sein Heer gegleitet haben ??? Irgendwann wird sich auch hier ein Forscher finden lassen, der das ganze rational einen übermäßigen Alkoholkonsum Alexanders zurückführen wird. Das Problem ist dass die Menschen aufgehört haben zu glauben und mit dem Herzen zu sehen, da sie nur noch rational denken, darum die Wahrheit nicht mehr erkennen können. Eines ist mir bewußt geworden: Der Plan, den die wenigen vor 2000 Jahren hatten, funktioniert. Er funktioniert sogar so gut das ein Experte, der höchstwahrscheinlich selbst noch vor einigen Jahren ´geglaubt´ hat letztendlich zum Schluß kommt: Es gibt keine UFO´s. Ja ich gebe ihm Recht es gibt keine - natürlich gibt es sie nicht, den es ist ja die Fantasy - jeder neue Tag ist eine Illusion, die Erde ist eine Scheibe und der Mensch ist das einzige intelligente Lebewesen. Herr W.W. danke Ihnen - endlich wissen wir es. Es gibt keine UFOs basta." - "Deinen Ausführungen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Nur schade, das die wenigsten soweit sind, das zu erkennen." - "Ich frage mich, ob dem Werner Walter irgendetwas weh tut, und all den großen Skeptikern da draußen. Schließlich ist ja nichts Schlimmes daran, zu glauben, oder irre ich mich? Und selbst wenn Leute wie ich z.B. Unrecht hätten, was würde das schon ausmachen? Was geht es die Skeptiker an, wenn sich irgendein zu einer Randgruppe gehörender Mensch irrt? Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er sich in etwas verrennen möchte oder nicht."

"Ich glaube nicht dass ihm irgendwas ´weh tut´, nur weil er nach der Zeit wo er sich mit dem Thema beschäftigt hat zu einer anderen Überzeugung kommt als Du. Und davon abgesehen denke ich, dass er sich wesentlich intensiver mit dem Thema beschäftigt hat als Du. Ich sehe ja nicht wo Dich irgendwer zu einer bestimmten Überzeugung zwingen will. Ich sehe nur das Du Dich ´aufregst´, oder kein Verständnis hast für diejenigen, die zu einer anderen Überzeugung gelangten als Du." - "WW hat doch Recht. Auf unserem jetztigen Stand der Wissenschaft gibt es keine Spur von UFOs (im Sinne von extraterristischen Besuchern auf der Erde). Natürlich kann man nun wieder beliebig mit Verschwörungstheorien ankommen, dass alles vertuscht wird etc... Nur ist man dann auch wieder im Reich der Spekulationen, und abseits der Wissenschaft. Was ich nur absolut nicht mag (und das meine ich jetzt allgemein) sind Leute, die sich mal ein wenig damit beschäftigt haben indem sie ein paar UFO-Bücher mit höchstens Dritt-Hand-Informationen gelesen haben, meisstens noch von dubiosen Autoren, und dann hier reinschneien und jemand anders als "Ignoranten´ oder ähnliches bezeichnen. De Facto ist es aber bis heute so, dass man kein UFO gefunden hat. Aber wenn man sich viel damit beschäftigt hat, dann lernt man im Laufe der Zeit einige immer wiederkehrende ´Muster´ kennen: wie UFO-Sichtungen oder UFO-Geschichten zu stande kommen, wie Verschwörungstheorien funktionieren, wie Menschen solche Beobachtungen interpretieren, wie sie erzählt werden, wie sie diskutiert werden, wie so manche Autoren von UFO-Büchern vorgehen, wie Dinge verdreht werden, etc etc. Das ist immer derselbe Mechanismus, und den lernt man in Laufe der Zeit kennen. Tja, und irgendwann ist man am Punkt, wo man sieht dass es nur ´Hokus-Pokus´ ist, weil man erkennt wie die UFO-Geschichten zustande kommen (und wie sie verbreitet werden). Ich kenne jedenfalls niemanden, der sich längere Zeit wirklch mit dem Thema auseinandergesetzt hat, und zu einem anderen Schluss gekommen ist. Ich vermute bei WW ist es ähnlich."

UFO-Kultur-spezifische Reaktionen in alter Tradition. W.Raab auf seinen ´Greyhunter´-News musste wie aufs Knöpfchen gedrückt die dpa-Meldung so kommentieren, natürlich - und schon wieder (oder besser wie immer?) ohne die Meldung mal genauer gelesen zu haben um zu erkennen, was da wirklich ausgesagt wird (1) - ich habe meinen Glauben an FLIEGENDE UNTERTASSEN verloren und sehe in den UFO-Berichten "die UFO-Beweislage immer noch mehr als mau" an. Begründung: "Und vielleicht da und dort aufkommende Indizien sind einfach zu schwach, um an die bisherigen Durchhalteparolen noch glauben zu können.": "Werner Walter ist ja für seine ?Pressearbeit´ bekannt und erstellt alle paar Monate einen neuen Bericht, demzufolge das UFO-Phänomen wahlweise ?erledigt´ ist bzw. gerade eine neue Sichtungswelle anrollt - von daher kann man die Meldung also als ?typischen Reflex´ zur Steigerung der Aufmerksamkeit um die eigene Person ansehen. Wer die zahlreichen UFO-Berichte mit physikalischen Wechselwirkungen [CE2] bzw. Radarerfassung [RV] nicht beachtenswert findet, muss sich fragen lassen inwiefern er wirklich ein ?Fachexperte´ ist. Im übrigen stellt sich die Frage was mit Walters rund 50 eigenen ´unidentifizierten´ Berichten ist, über die er hier und da mal in seinem ´CENAP-REPORT´ berichtet hat? Sind das keine UFO-Fälle? Oder sind das eher nicht genehme Fälle? Oder wurden sie schon als ´Party-Gag-Ballon´ oder ´Skytracker´ ´identifiziert´? Des weiteren wüssten wir auch gerne, wo die Zahl der Sichtungen bzw. die ?Qualität´ der Berichte abnimmt. Der ?Strom´ an Fallberichten über sehr fremdartige Flugobjekte ebbt nicht ab, auch bei greyhunter.org bzw. befreundeten Gruppen werden entsprechende Sichtungen gemeldet. Wir kennen keine UFO-Statistik die Rückläufig ist. Mag sein, dass sich bei Werner Walter keine Zeugen mehr mit ?guten Berichten´ melden, aber das hat dann sicherlich andere Gründe als ein Nachlassen der UFO-Aktivität ..."

(1) = Naja, dafür begrüßte er seine Leser ziemlich schwülstig mit einer fast wöchentlich abgelieferten "Besucherrekord"-Meldung zu seiner Seite mit einem herzerfrischenden "Brüdern & Schwestern, liebe Liebenden!" Na gut, es ist halt eben eine Frage des Stils.

Und Action... Warten auf das Wunder, was nie kommt, aber seit Ewigkeiten von den ufologischen Leistungsträgern sowie Erlösern auf Pump versprochen wird. Natürlich habe ich eine untypische Rolle im UFO-Drama eingenommen und provoziere damit die UFO-Traditionalisten, die entsprechend konsequent mit starken Sätzen und Worthülsen zum Glaubenserhalt reagieren, wie eine Art "Sicherheitsrat" für die UFOlogie - zur deren Rettung (und auch zu ihrer eigenen persönlichen Rettung). Dies alles ist ein Akt um die Lücken in der wissenschaftlichen UFO-Beweisführung durch dogmatische Fantasie zu schließen. Das spektakuläre Wort ist dabei "dogmatisch". Die Wortführer der ufologischen Bewegung haben es inzwischen verstanden den Spieß umzudrehen. Nicht sie sind ihrer eigenen Bildnisse nach Dogmatiker, sondern die, die als sachkundige Skeptiker mit begründeten Fakten auftreten und dies auch artikulieren. Nicht derm der an die ufologischen Zerrbilder glaubt, setzt Ideologie über Erkenntnis, sondern der, der die Wissenschaft in den Zeugenstand beruft. Daraus ist längst soetwas wie ein ´Kulturkrampf´ entstanden. In diesen Zeiten wo Neo-Liberalität überall auch zur Worthurerei führt will es man nicht verwundern.

UFOlogen sind wie die ´X-Men´ und leisteten hier den letzten Widerstand in ihrer alternativen Nische zur üblichen Pop-Kultur. Wie ich bald darauf mitbekam, wurde Raab inzwischen für G.Bayer´s Paranews mit dem "Greyhunter´s Corner" sogar zum Moderator des UFO-Forums. Und dort ging es zum Thema "W.Walter: Beim UFO-Thema ist die Luft raus!" sozusagen im Doppelschlag von Raab anmoderiert mit ufologischer Denkmodulation weiter. Genau jener Herr ist übrigens strammer Gefolgsmann von MUFON-CES und zitiert gerne sein ´Leitbild´ Illobrand von Ludwiger aus dessen Veröffentlichungen. Nur eben nicht das, was Raab nicht passt aber IvL trotzdem schrieb. So mache ich es hier einmal in Bezugnahme zum Vorwort zur französischen Ausgabe von Ludwiger´s Buch >UFOs über Europa<: "In den Medien ist Berichterstattung über UFO-Phänomene in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen. Die wenigen seriösen Arbeiten zu diesen Phänomenen stammen hauptsächlich von Soziologen. Die überwiegende Mehrheit der Bürger ist der Ansicht, dass sich das Phänomen verflüchtigt hat, nicht mehr beobachtet wird oder im wesentlichen von der Wissenschaft aufgeklärt worden ist. Denn wenn an UFOs etwas dran sein würde, so meint man, hätten die Wissenschaftler ?auf ihrer Suche nach Wahrheit" sich längst damit beschäftigt. ... Wissenschaftsjournalisten übernehmen dies." Übrigens erklärte IvL dort ebenso: "Frankreich ist das einzige Land in Europa, das seinen Bürgern gegenüber zugibt, das UFO-Phänomen so ernst zu nehmen, dass es eine staatlich finanzierte Untersuchung darüber durchführt." Dabei vergass er zu erwähnen, das auch England, Spanien und Italien europäische Ländern sind in denen ´amtliche´ UFO-Untersuchen stattfanden. Wie kann er nur? Zurück ins graue UFO-Forum. Lesen wir doch mal bei einigen Beispielen rein die man mit der Schlagzeile "UFOlogie pur erlebt!" übertiteln könnte sowie wirklich wunderbar geeignet sind (gelegentlich sogar wie ein gespielter Witz daherkommen) ins Seelenleben der Fans zu blicken und die Informations-Defizite zu erkennen:

"Was denkt Ihr, ist beim UFO-Thema wirklich die Luft raus? Also wenn ich von uns einmal so aus dem Nähkästchen plaudern kann, muss ich gestehen, dass die Themen über UFOs & Aliens bei paranews.net mit auf den oberen Rängen stehen. Nach meiner Meinung ist bei diesem Thema nicht die Luft raus, sondern es wird durch die großen Medien bzw. einigen Skeptikerbewegungen (auch international) den Leuten als tot so verkauft....." - "Um Deutschland machen die UFOs scheinbar einen grossen Bogen. Nach Meinung des (einzigen) Experten Deutschlands, der jeden Fall genau untersucht, wurde dieses jetzt so bestimmt, und damit basta. Was in anderen Ländern stattfindet spielt dabei keine Rolle....armes Deutschland......kann ich da nur sagen....das ganze gleicht schon einem Kasperletheater." - "Ich denke nicht das beim Thema UFO die Luft raus ist. Auch wenn es Herr Walter so sieht! So habe ich erst in den letzten Tagen gelesen das Herr Walter sich ein neues Hobby ausserhalb der UFO-Thematik suchen möchte. Aus dem Thema ist zwar nicht die Luft raus, aber in Deutschland scheint das Thema auch nur wenige ernsthaft zu interessiern. Vielleicht haben die Deutschen zur Zeit zuviel mit sich selbst zu tun und wollen nicht noch mit so einem ´Quatsch´ belästigt werde. Werner Walter muss ich allerdings recht geben das die UFOs um Deutschland wohl einen Bogen machen. So ist in Great Britain doch schon mehr los! Ich habe auch noch keines gesehen! Das liegt vielleicht daran, dass man als Deutscher den Kopf immer gesenkt hält und selten in den Himmel schaut. Wir in Deutschland sind ja von eh her als Kummerbolzen bekannt und das wir immer auf den nächste Schlag in den Nacken warten. In den Himmel schauen und Wolkenkuckucksheime bauen, nein, das tun wir nicht! Warum auch immer! Ich wünsche Herrn Walter viel Spass bei seinen neuen Hobbies und hoffe er ist nicht zu frustriert darüber, dass er nicht den frühzeitigen Absprung zum Thema erwischt hat, so wie manch andere seiner UFO-Kollegen. Mal sehen was uns Herr Walter demnächst bei QVC präsentiert."

"Party-Gag-Ballone. Ich nehme Walter schon seit langem nicht mehr ernst - er hat sich sowohl durch seine ufologische Kaffeesatzleserei als auch durch seine PR-süchtigen Medienauftritte als Selbstdarsteller disqualifiziert. Für mich ist er nicht mehr als ein lustiger UFO-Clown, denn man einfach gewähren lassen sollte ohne sich aufzuregen [jede ´Szene´ hat ja ihre bizarren Gestalten]." - "Nur zur Information: Auf QVC oder HSE (Home Shopping Europe) verkauft ein gewisser Freiherr Johannes Treusch von Buttlar-Brandenfels seine Vitaminprodukte. Uri Geller verkauft bei QVC Schmuck!" - "Ich kann mich nur anschließen, dass zwar in Deutschland zur Zeit nicht viele Meldungen gemacht werden, jedoch international die Meldungen eher zunehmen (z. B. China). Werner Walter lässt alle halbe Jahre diese Sprüche (pardon, Statements) ab und erklärt das Ufo-Thema für Tot! Jeder, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt belächelt diese dpa-Meldungen. Wobei WW bei der CENAP wirklich der einzige ist (weiß nicht ob Rudolf Henke zur CENAP gehört, wenn ja, dann sind sie zu zweit) der wirklich den armen Sichtungszeugen ihre Sichtungen um die Ohren haut! Allerdings sind bei der CENAP einige Leute Mitglied die auch offen sind für die Thematik und nicht alles auf Teufel komm raus wegdiskutieren wollen! Dennis Kirstein, Ferhat Talayhan und Roland Gehardt kann ich da löblichst erwähnen! Die machen einen kompetenten und fairen Eindruck und mit ihrem Magazin ´Ufozine´ bzw. jetzt ´Incognitas´ eine Super-Arbeit! Ich denke da wird von denen vielleicht jemand zukünftig das Zepter übernehmen, wenn WW sich wirklich zurückzieht." - "Rudolf Henke ist eine Geschichte für sich, aber die GWUP hat auch einige Leute in ihren Reihen, die sich wirklich bemühen! Edgar Wunder z. B. ist ein ganz potenter Forscher!" - "WW (und was da sonst noch so an Skeptikern herumläuft) scheint nicht sehr gut informiert zu sein. Es ist ein Jammer. Da kann ich mich Douglas nur anschließen. Da kann sich jeder nur wünschen ´sein´ Ufo außerhalb Deutschlands zu sichten..." - "Bei den größeren Organisationen wie z.B. CSICOP oder der GWUP stecken dahinter auch kommerzielle Interessen, um deren Zentren unterhalten zu können, was nur durch den Verkauf diverser ´Produkte´ (populär gehaltene Zeitschriften, Bücher, Mitgliedschaften, T-Shirts, Kaffeetassen u.a.m.) möglich ist." - "Mein Gott Walter kann man da nur noch sagen!!! UFOS sind real existierende Phänomene, ganz egal welcher Herkunft! Werner Walter der selbsternannte UFO-Papst ist mir seit Jahren eh ein etwas sehr suspekter Zeitgenosse mit ziemlich an den Haaren herbei geführten Erklärungen für ein Phänomen, das nicht wegzudiskutieren ist. Am besten ist es, man nimmt diesen Menschen eh nicht ernst, es langt schon das es die Medien tun." - "Ich vermute ja, zu der Zeit, als er sich entscheiden musste, ob er ´mal Ufo-Befürworter oder Ufo-Skeptiker werden will, hat er sich deshalb für Letzteres entschieden, DAMIT er von den Medien ernstgenommen wird. Er kann ja nicht ernsthaft selbst glauben, was er so über Ufos sagt." - "Ich fürchte aber das tut er!!! Wenn ich nur an Greifswald denke. Die Erklärung die er da abgegeben hat war ja wohl zum Haareraufen."

"Aus dem Thema is die Luft raus meint er also. Hmm finde ich nicht, aber keiner glaubt halt an so etwas wie UFOs, wobei UFO erstmal nichts weiteres ist als eine Abkürzung für Unidentifiezierbares Flugobjek wie ja jeder weiß. Wenn man an soewtwas wie UFOs glaubt wird man in der Gesellschaft gleich als Spinner abgestempelt, obwohl eigentlich die jenigen die nicht an das Phänomen glauben die Spinner sind. Alles gl

Externe Links

http://www.timesonline.co.uk/article/0,,6-2111848,00.html
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/story/0,,1758886,00.html
http://www.n-tv.de/660345.html
http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=31&idart=6573
http://derstandard.at/?url=/?id=2423971
http://focus.msn.de/bildung/wissen/hobby-ufologen_nid_28035.html
http://www.extremnews.com/berichte/wisse...82e4111618d93bc
http://web512.servana.de/Paranormal-Akti...iles/degufo.vob
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/25.04.2006/2488999.asp
Hypnose NDE OBE Frankfurt Nahtodeserfahrung

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