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13.11.2005


    
TV-Kritik

Kabel Eins-Dokumentation "UFO gesichtet!", 10.November 2005

Die Kabel Eins-Doku "UFO gesichtet!" wurde inzwischen auf der Videotextseite 323 des Senders so vorgestellt: >Unidentifizierte Fliegende Objekte, kurz: UFOs. Millionen Menschen haben sie gesehen oder glauben zumindest fest an ihre Existenz. Vom unerklärlichen Lichtblitz am Himmel bis zur kompletten Verschwörungstheorie sind UFOs der Stoff, aus dem Legenden gemacht sind. ´K1-Doku´ stellt einige der mysteriösen UFO-Sichtungen vor und geht der Frage auf den Grund: ´Gibt es UFOs wirklich?´´< (1) Und was brachte die neue Sendung? Zunächst einmal war dies eine mir bisher unbekannt gebliebene ausländische Produktion gewesen, die m.E. nach in der Eindeutschung einige Schwächen besass und ansonsten recht reisserisch daher kam. Im Beitrag selbst wurde dann schon wieder von "unbekannten Flugobjekten" geredet, was mir schon immer auf den Wecker ging. Wild wurden diverse Untertassen-Fotos und Videoclips gezeigt, Experten sagten Halbsätze um die Stimmung anzuheizen. Wir hören, dass die US-Luftwaffe seit den 30er Jahren Meldungen von UFOs untersucht (es war von 1948-1969 gewesen). Die meisten finden eine normale und rationale Erklärung (gezeigt werden dabei "natürliche UFOs" in Gestalt einer "aufziehenden Wolkenfront" und irdische UFOs in Gestalt einer F-117 - von den echten IFOs ist dagegen gar nicht die Rede), aber "von Zeit zu Zeit gehen sonderbare Berichte ein, die die US-Luftwaffe nicht erklären kann". Und was sind dies für Fälle?

(1) = Am Rande notiert: Am selben Abend strahlte Pro7 in der Zeichentrickserie "Die Simpsons" die Akte X-Parodie "Homer und die Akte Springfield" aus.

Begonnen wird mit dem Fall vom britischen Rendlesham Forrest, Suffolk, Ende Dezember 1980. Wir erfahren, dass der englisch-amerikanische Stützpunkt Bentwaters-Woodbridge damals "der best-gesicherte Ort auf der Welt war", da hier Atomwaffen lagerten. "Und als man hier ein UFO sichtete war die Verunsicherung groß", heißt es im rhetorischen Bemühen hier schon einmal die Besonderheit hervorzuheben. Oberst Charles Halt (jener ging 1991 in Pension) und Unteroffizier James Penniston (der 1993 aus dem Dienst ausschied) sind die aufgeführten Hauptzeugen der Ereignisse vor 25 Jahren. Wieder einmal wird die Szene nachgestellt, womit wohl dieser Fall neben Roswell wohl in der ufologischen Fernsehgeschichte am meisten nachgestellt wurde. Penniston war damals 22 Jahre alt und sollte in die Wälder hinaus um mit zwei Kameraden nachzuschauen, ob da ein Flugzeug abgestürzt war, aber er entdeckte im Rendlesham Forrest etwas ganz anderes im Wald (mitten im Wald!) und nahe dem Boden schweben: "Es war ganz klar ein dreieckiges Objekt zu erkennen, eine Art Kapsel - 2,70 Meter breit und 2,10 Meter hoch. Seltsame Symbole waren darauf aufgemalt und als ich seine Außenhaut berührte fühlte es sich warm an." Es schwebte da 45 Minuten lang vor den Männern, zog dann sanft hoch und verschwand schließlich von einer Sekunde auf die andere. Am nächsten Morgen in der Helligkeit des Tages kehrten die drei Soldaten zurück und fanden drei Eindrücke im eisigen Boden - von denen Penniston Gipfsabdrücke fertige welche er bis heute noch im Besitz hat und sie hier zeigte. Sie sind keineswegs irgendwie eindrucksvoll.

Als Oberst Halt von der Sache hörte glaubte er dem Unteroffizier nicht wirklich. Der Kommentar sagt uns, dass der gemeinsame Stützpunkt damals schon "mit seltsam anzuschauenen Flugkörpern ausgestattet war - Pfeilflügel-Maschinen und experimentelle Tarnkappenflieger gehörten zum Waffenlager der NATO an Ort" und zu sehen sind F-117, B-2 und die SR-71, die zu jener Zeit aber ganz sicher dort nicht untergebracht waren weil man an ihnen noch in den USA mit Prototypen arbeitete. Die SR-71 hätte dort erst gar nicht landen und starten können, zudem. Bald darauf wurde ein zweites Mal in der Nacht ein UFO im Wald gesehen und Halt entschloss sich selbst der Sache auf den Grund zu gehen. Er und seine Männer sollen "große leuchtende Objekte" (Achtung: Mehrzahl!) gesehen haben, "die sich zwischen den Bäumen bewegten", was für große Objekte allein schon wegen der Baumdichte praktisch unmöglich ist. Halt: "Es sah aus wie ein großes Auge mit einer Pupille, aus dem heißes Metall tropfte." Es sah aus wie ein "Auge, was einem zuzwinkert" - Einzahl. Er und sein Team sahen es 20-30 Sekunden lang, dann explodierte es lautlos. "Es platzte auseinander und teilte sich in fünf weiße Objekte, die dann in der Luft verschwanden", berichtete er. Sie beobachteten dann für eine weitere halbe Stunde, "wie die Objekte (?) über der Luftwaffenbasis kreisten" - dabei sind die fünf weißen Objekte doch gerade "in der Luft verschwunden". Also weg. Also wurden nun neue und andere Objekte gesehen. Nur so macht dies einen Sinn, da ja nicht davon berichtet wird, dass die eben verschwundenen Objekte wiederkehrten. Eines der UFOs "sande einen feinen Lichtstrahl zu dem streng-geheimen Depot hinunter" ("das Depot" = Halt und seine Männer stehen mutterseelenallein im dunklen Wald weit weg vom eigentlichen Stützpunkt!), doch nach ein paar Sekunden ging dieser aus. Halt weiter: "An den Bäumen waren Spuren wie von einer starken Reibung zu erkennen." Zu sehen ist aber in der nachgestellten Szene: angebrannte und abgebrochene Äste. Also was ganz anderes und völlig dramatisiert. Halt schrieb einen offiziellen Bericht, er nannte es "sagen wir mal einen bereinigten Bericht und nannte das Objekt unerklärliche Lichter", für das britische Verteidigungsministerium, "aber die Briten reagierten überhaupt nicht". Und dies in Anbetracht der nachgestellten Szene, wonach dort angeblich eine gemeinsame Untersuchungkommission bestehend aus Leuten des britischen Verteidigungsministeriums und der US-Luftwaffe heftig am Werke wie bei einer Kriminalszene ist. Es wird sogar ausgesagt, dass die Geigerzähler "eine völlig unnatürlich hohe Strahlenbelastung anzeigten" (1). Eindeutig ist dies spätestens jetzt keine nachgestellte Szene mehr, sondern eine Inszenierung um der Geschichte künstlich mehr Gewicht zu geben! Dies wird zwar dem Kabel Eins-Motto "Good Times" für die Alien-Fans in dieser speziellen Themenwoche gerecht, aber nicht der Wahrheit.

(1) = In Nick Pope´s Buch "Die UFO-Akte" (Knaur, München, März 1998) wird darauf eingegangen. Halt selbst war die "Untersuchungskommission" gewesen und er hat die Werte so aufgezeichnet gehabt: "Beta/Gammstrahlen von 0,1 Milliröntgen" als Spitzenwerten am Boden (an Bäumen dann nur noch die Hälfte). Doch der Strahlenschutzdiest im MoD sah diesen Wert zwar für 10 x so hoch wie normal an, aber man dürfe auch nicht vergessen, was für ein Luftwaffen-Stützpunkt die Anlage war - ein atomwaffenbestückter Stützpunkt wo eine gewisse Radioaktivitäts-Belastung sowieso dazu gehört. Doch auch die von Halt gemessenen Werte "bedrohen nicht unmittelbar und die eingesetzten Geigerzähler waren für die Messung weit höherer Strahlungswerte ausgelegt. Das erklärt, dass die Skala am untersten Ende eine geringere Empfindlichkeit aufwies, so dass es schwierig war, die genauen Werte zu ermitteln."

Die Einzelheiten des Falls "sickerten" dann recht schnell zu UFO-Forschern durch (sie wurden von dem jungen Soldat Larry Warren, der im ganzen Beitrag gar nicht erwähnt wird, an zwei naive junge UFOloginnen im örtlichen Pub dramatisch weiterzählt und bunt ausgeschmückt zur Alien-Begegnung der besonderen Art!). Genauso wie alles bisher, wird auch dieser Umstand recht verkürzt wiedergegeben - und daraus entstehen dann für den Zuschauer Mysterien. Ein "Skeptiker" namens Tom McDonald wird gezeigt, der vermutet, dass die Soldaten "im Wald einen hochgeheimen Kampfflieger sahen" (was alleine schon den Darstellungen wie hier ausgeführt widerspricht und einfach nur Unfug darstellt - merke: Skeptiker und sachinformierte Skeptiker sind wieder zwei verschiedene Dinge) während nun Robert Wood ins Rampenlicht tritt (jener von den neuen MJ-12-Papieren!) und erklärt, dass der ganze Rendlesham Forrest-Vorfall nur eine Finte in Sachen "psychologischer Kriegsführung" war um den Sowjets vorzugaukeln, dass die NATO über die modernste Technologie verfügte - was ja noch unsinniger in Anbetracht des Falls ist, schlußendlich heißt dies ja nur: Der komplette Fall ist eine Erfindung! Dies halte ich zwar in Sachen Warren (und in Folge auch bei Penniston) auch für gegeben - Warren und Penniston brachten später zusammen ein Buch heraus -, aber nicht für die Geschichte von Halt und anderen. Geschickt zieht nun die Sendung den Faden hin zur amerikanischen Cash-Landrum-Story vom 29.Dezember 1980, nur neun Stunden nach den letzten Ereignissen in Britannia. Genau das selbe "dreieckige UFO" soll nun in Texas erschienen sein. Von einer "seltsamen Parallele" ist die Rede. Vom Orford Ness-Leuchtturm, einem Reeentry und besonders auffallenden Sternen am klaren Nachthimmel wird dagegen gar nicht gesprochen.

Der Fürsprecher der Geschichte ist bekanntlich der neue MUFON-Direktor John Schuesseler, vor dessen Haustüre quasi die Geschichte sich ereignet haben soll. Aber ein anderer UFOloge namens Ken Stolk (da keine Inserts mit den Namen der Leute gezeigt wurden, kann ich mich hier auch verschrieben haben, da ich den Mann gar nicht kenne) nimmt in der Sendung Stellung (obwohl er für eine kurze Schnittszene neben Schuesseler hermarschiert) und sieht die beiden Ereignisse miteinander verbunden, sie "waren kein Zufall". Sein Beleg: die zeitliche Nähe und das "gleiche Objekt" (das gleiche Objekt? - dazu muss man sich die hier nicht gezeigten aber durchaus in der UFO-Forschung bekanntlich vorliegenden Original-Skizzen von Warren/Penniston und Cash/Landrum einfach nur ansehen und kann so sehr leicht feststellen, dass dies zwei verschiedene Objekte allein schon von der Gestalt sowieso sind, von den phänomenalen Parametern noch ganz zu schweigen). Es ist verwunderlich, wenn hier schon so viel nachgestellt und gar inszeniert wurde für die Doku, dass dann noch nicht einmal soetwas simples wie das zeigen der Originalskizzen nicht stattfand - naja, oder ist es doch nicht verwunderlich wenn man sieht, dass das sonst das Konzept zerstört hätte? Da wäre schnell die Luft raus gewesen, wenn man einfach so nüchtern die Sache angegangen wäre. Was bleibt ist die zeitliche Nähe - oder doch nicht? Weil mit dem selben Argument könnte man auch behaupten nur weil eine UFO-Sichtung von einem dahinschwebenden rot-orange-pulsierenden Objekt am Silvesterhimmel für 10 Minuten in Köln auftrat und zur selben Zeit über Istanbul ein zwei Sekunden lang dahinschießener Leuchtkörper gesehen wurde, dies die gleichen Objekte zu sein haben. Was ja auch unsinnig ist zu behaupten.

Es geschah am kleinen Ort Huffman, 50 km vor Houston, wo Schuesseler lebt. Abends waren die beiden Rentnerinnen Betty Cash und Vickie Landrum sowie deren Enkel Colby vom Bingospiel auf einsamer Landstrasse nach Hause hin unterwegs. Seltsamer Weise ist es der hinten sitzende kleine Colby der die beiden Frauen vorn darauf aufmerksam machen muss, dass da "über den Bäumen ein strahlend helles Licht" sei. Dieses kam immer näher, erschien mitten am Himmel über der Strasse und schwebte da. Es wirkte als könnte es jederzeit herabkommen. Dann wurde das Licht etwas schwächer und es zog wieder hoch. Doch Landrum hat es im englischen Original auch von einem "a fire came down and than is it back up". Cash musste bremsen, da das Objekt nun ihnen in der Luft schwebend im Weg war. Der Kommentar aus dem Off spricht zwar von einem "dreieckigen Objekt", aber es war in Wirklichkeit FÜNFeckig, diamantenförmig. Cash steigt aus und muss sich mit der Hand vor Qualm schützen, außerdem sah sie Feuer aus dem Objekt unten herauskommen. Landrum rief ihrer Freundin zu, wieder zurück zu ihnen ins Auto zu kommen, "weil es ja so furchtbar heiß war" (?, da bleibt man doch im kühlen Freien der Winternacht wenn man Gefahr läuft im PKW "geröstet" zu werden - und die Insassen sollten dann doch fluchtartig den Wagen verlassen was sie aber nicht taten). Naja, wenigstens werden in den dazugehörigen anchgestellten Szenen die Schauspieler in winterfester Kleidung gezeigt - während die ´Soldaten´ vom Rendlesham Forrest trotz gefrorenem Boden recht sommerlich gekleidet in einem sommerlich-gehaltenen Wald daherkamen. Dann schwebte das Objekt ganz langsam nach rechts und die beiden Frauen wollten weiterfahren. Doch da kamen Doppelrotor-Hubschrauber herbei und versuchten das Objekt einzukreisen, was ihnen nicht recht gelang. Fünf Minuten später war der Spuk vorbei. Mehr als 20 (!) schwere Lastenhubschrauber vom Typ "Fliegende Banane" sollen da also knapp über den Bäumen unweit der Leute im PKW herumgeflogen sein - im Versuch irgendwie das Objekt einzufangen. Der Lärm muss ja ohrenbetäubend gewesen sein, ganz zu schweigen die Auswirkungen durch die Rotoren auf den Punkt im Wald mit der Strasse. Da wird mehr als nur Staub aufgewirbelt! Da entstehen erhebliche Schäden. Doch nichts dergleichen berichten die Zeugen als "Unanehmlichkeit" - und die Untersucher des Fall finden dazu auch nichts vor. Ein wichtiger Punkt der mir vor 20 Jahren schon nicht gefallen hat als ich erstmals von der Geschichte vernahm.

Am nächsten Tag schon waren Cash und Landrum krank, "offenkundig Nachwirkungen aufgrund der Begegnung mit dem seltsamen Objekt". Cash erfuhr Übelkeit und Durchfall, an der rechten Kopfseite fiel ihr das Haar aus. Drei Tage später musste sie in ein Houstoner Krankenhaus eingeliefert werden, "weil sich ihre Brandverletzungen verschlimmerten". Dort musste sie fast drei Wochen lang bleiben. Die drei Leute sollen einer "hohen Dosis ionischer Strahlung" aufgrund der UFO-Erscheinung ausgesetzt gewesen sein! Cash kämpfte schließlich sogar deswegen mit dem Tod! Zum Glück passierte dies in England niemanden, selbst Geschichtenerzähler Penniston, der das Objekt im Wald BERÜHRTE lebt heute noch gesund und munter und hatte damals keinerlei Beschwerden. Niemand. Damit wird schon deutig klar, dass da keineswegs das selbe Objekt in beiden Fällen erschienen war. Dies sind zwei völlig verschiedene Geschichten. Wie es ausschaut waren Landrum und Colby im PKW geschützt, was ja auch bei einm Blitzschlag der Fall ist. Doch so einfach ist es mit radioaktiver Strahlung nicht, da das Auto ja keinen schützenden Bleimantel besaß. Die Strahlung muss sie also auch getroffen haben und schließlich verspürten sie ja im PKW die Hitze, zu der sich Cash dann auch noch etwas widersinnig zurückzog. Frau Landrum ist aber in der Sendung für ihr Alter noch gut drauf und zeigt keinerlei äußeren Anzeichen eines "Strahlenopfers", auch Colby ist noch recht frisch und am Leben. Ihn hätte man mal vor die Kamera bringen sollen und fragen, wie er heute zu der Sache steht. Hat man aber nicht gemacht, genauso wenig wie US-UFO-Forscher sich im Nachhinein um den damaligen Buben kümmerten.

Betty Cash verstarb am 29.Dezember 1998 in Folge eines Schlaganfalls. Übrigens wird Frau Cash im TV für diese Sendung gezeigt (weshalb diese Produktion auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat), und da ist sie richtig munter, hatte sich also wieder regeneriert und toll als knackige Oma herausgepuzt. Ihr Krankenhaus-Arzt erklärt, dass irgendeine nukleare Strahlungsquelle damals Cash wirklich erkranken ließ. Dann kam man auf Schuessler zurück, an welchen sich damals die Damen hingewendet hatten. Der UFO-Forscher fand weitere Zeugen, die damals Hubschrauber über dem Wald fliegen sahen - nur halt eben keine die das UFO-Objekt sahen. Doch die zuständigen Air Bases in dem Gebiet stritten ab zu jener Zeit und in jener Nacht Einsätze geflogen zu haben (zudem hätten sie gar keine mehr als 20 CH-47-Hubschrauber insgesamt zusammen bringen gekonnt). Die Damen wendeten sich selbst an die US-Luftwaffe wegen ihrer UFO-Geschichte, bekamen aber abschlägig Bescheid - "da die Luftwaffe keine Berechtigung mehr habe UFOs zu erforschen", wie es hier heißt und die Hintertüre rhetorisch aufmacht, dass dann eben andere diese erforschten. Die USAF hat nicht nur "keine Berechtigung", sondern sie will auch gar nicht mehr UFOs erforschen (und ist ganz froh drum, deswegen gab sie auch das UFO-Projekt Blaubuch selbstständig auf). Landrum klagt hier: "Das UFO hat Betty den Tod gebracht - und mir wird es genauso ergehen." MJ-12-Fanatiker Wood geht davon aus, dass dieses Fluggerät eine amerikanische Erfindung war, welches in einem Geheimprojekt eingesetzt wurde um "Nuklearantriebe für Raketen zu testen". Der Antriebsstrahl einer solchen Rakete würde hohe Dosen ionischer Energien an die Umgebung abgeben. Würde und könnte - nur: Das schwebende Lichtobjekt bei Huffman wurde nirgendwie wie eine Rakete oder raketenähnlich beschrieben. Zudem: Seit wann schweben Raketen in der Gegend herum um dann von Hubschraubern "eingefangen" zu werden? Eine Raketenabschußbasis etc ist ja weit und breit nicht anzutreffen. Ein Skeptiker wird zitiert, wonach "viele UFOs eigentlich Geheimprojekte der Luft- und Raumfahrt sind". So? Dass Cash und Landrum die US-Regierung auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagen wollten und damit nicht durchkamen kam erst gar nicht zur Sprache. Mir kam es so vor, als wolle man hier in der ersten Hälfte der Dokumentation einem inneren roten Faden folgen, der da heißt: kleine unheimliche Maschinen in Dreiecksgestalt sind da unterwegs.

Nächster ´Fall´, wenn auch nicht wirklich richtig: "Nirgendwo auf der Welt sind mehr UFOs gesichtet worden als in Nevada", und schon sind wir bei der sagenumwobenen Geheimbasis "Area 51". Viele UFO-Sichtungen gehen dort auf die Tarnkappenflieger zurück, heißt es in der Ausstrahlung - und führt ein Amenmärchen weiter, was einfach nur ein mediales Hirngespinst ist. Allein schon aufgrund des abgelegenen Gebietes mangelt es an Bevölkerung - und damit an potenziellen UFO-Meldern. Und der lustige Haufen in Rachel rund um die Alien-Kneipe kann man schlecht als seriöse UFO-Zeugen bezeichnen. Und schon sind wir auch bei Kernphysiker Stanton Friedman, "der HIER an geheimen Projekten mitgearbeit hat" hat (hat er aber nicht weil er bei der Marine war und somit am großen Wasser und nicht in der großen Wüste und er übt seit Ende der 60er Jahre seinen Beruf längst nicht mehr aus und ist kommerzieller UFO-Vortragender seit vielen Jahrzehnten). Dennoch ist er ein "Elite-Zeuge", nur weil er "sich vorstellen kann", das an der Area 51 weitere ungewöhnliche Flugzeuge erprobt werden. Jim Dilettoso ist sich dagegen sicher, dass da sehr merkwürdige Geheimnisse gehütet werden, Dinge von denen niemand was wissen soll. Ach? Dies war entlang des von mir vermuteten roten Fadens gesponnen.

Das nächste Fallkapitel ist dann wieder ein richtiges und verlässt die rote Linie bisher: Die Phoenix-Lichter vom Abend des 13.März 1997 über Arizona. Da gibt es wieder die schönen Videoclips dazu und natürlich wie bei Greifswald ehemals viele Zeugen. Darunter auch ein Pilot der "Zivilluftfahrt" und seine Frau die gerade in unwegsamen Gelände via PKW unterwegs waren. Für das Gespräch für die Sendung bleiben sie aber lieber anonym. Unter dem Eindruck der bekannten Videos dazu erfahren wir, dass die Zeugen von "einem Etwas" sprachen, welches genau über ihnen flog und keine Kampfflieger waren und "dass das fliegende Ding kein Geräusch machte" erschreckte sie ebenso wie die Größe, "da es einen großen Teil des Himmels verdeckte und genau über unseren Köpfen hinwegflog" machte ihnen Angst. Die Rede von einem Objekt "in der Größe mehrerer Fußballfelder" ist dabei natürlich beeindruckend für den Zuschauer, obwohl er einfach nur eine kettenartige Reihe von weißen Lichtern sieht. Den Beispielszeugen wird klar, dass das langsam sich dahinbewegende "Objekt" ihnen wirklich unbekannt war. Hunderte, wenn nicht gar Tausende Menschen in und um Phoenix sahen "diesen unheimlichen Lichtern zu bis sie verschwanden" (sie gingen nach und nach aus, nachdem sie ursprünglich nach und nach erschienen waren).

"Am nächsten Tag brodelte die ganze Stadt vor Aufregung und Angst", erzählt uns die Moderation. Eine Leute riefen die Luke AFB an und fragte nach, was das da am Himmel war. Die örtlichen Luftwaffen-Vertreter gaben an, dass das Geschehen nichts mit Maschinen von ihnen zu tun hatte, gleiches sagte der Zivilflughafen der nur normalen IFO-Flufverkehr wahrgenommen hatte. "Das offizielle Leugnen entfesselte einen Sturm der Entrüstung" und schon schaltete sich eine Stadträtin ein, die von einem "unglaublichen Flugobjekt" anhand der Suggestionen der Lichterkette und der Filmaufnahmen (hier verband man die puren Lichter am Himmel dann als die ´lichtausstrahlenden Luken´ zu einem Gesamtobjekt) sprach. Auch sie "rekonstruierte dies anhand der Fernsehbilder", sieben Lichter die sich so zusammen bewegten "als wären sie an einem Objekt befestigt" sprach sie vor dem Stadtrat. Zwei Monate später erklärte die Nationalgarde das eines ihrer Flugzeuge bei einer militärischen Übung Leuchtbomben abgeworfen hatte. Die Maschine kam aus dem fernen Maryland und warf die Leuchtbomben über dem militärischen Übungsgeglände hinter Phoenix ab, wo auch eine militärische Üblung lief. Also ähnlich wie in Greifswald. Doch einige Zeugen waren mit dieser Erklärung unzufrieden, weil sie soetwas noch nie gesehen hatten und davon ausgingen, dass die National Guard wohl nicht so leichtsinnig sei solche Aktionen "über der Stadt durchzuführen", wobei es ja außerhalb der Stadt war. Da man keine Distanzen in der Dunkelheit von Lichtern am Himmel wirklich abschätzen kann und die diversen Zeugen in unterschiedlichsten Positionen sich befanden (und somit unterschiedlichste Sicht-Perspektiven erfuhren) ist dies immer noch kein Gegenargument. Und hier taucht dann auch Jim Dilettoso (Spitzname in Szenenkreisen: "Dilettanto") wieder auf, der mit seinen Videountersuchungen bestättigte, das da ein echtes Riesen-UFO unterwegs war. Wieder wird "ein Skeptiker" zu Worte kommen gelassen, der Miniatur-Heißluftballone (Marke "Kerzen in der Tüte") für die Bilder verantwortlich macht. Zugegeben, als ich erstmals von dem Geschehen hörte neigte ich auch dazu, nahm dies aber unter den neueren Informationen zum Fall betreffs den Flares-Einsatz wieder zurück. Die Cröffelbacher Massenstarts von MHBs in den letzten Jahren zeigten auch andere Ausbildungen der einzelnen Objekte am Himmel als die Aufnahmen von Phoenix (und Greifswald).

Rücksturz zur Erde: "Auf der Suche nach außerirdischem Leben erforschen Wissenschaftler meist weit-entfernte Regionen des Universums. Doch könnte es nicht sein, das sie genau in die falsche Richtung forschen?" wird unter einem UFO-Clip gefragt wo einfach ein heller ballonartiger Punkt vor einem Berg im Hintergrund vorbeischwebt. "Ein Außenseiter der Wissenschaft behauptet das UFOs schon hier sind und allgegenwärtig" erfahren wir unter Schwarmaufnahmen von Insekten mit RODS im Vordergrund, den Flatterstäben. Unerwartet ist damit eigentlich das Thema schon gegessen gewesen. Doch dem wich man lieber aus. Darum geht es jetzt. Der UFOloge Jose Escamilla ist der Wortführer hierfür und er glaubt in den Rods eine "neue bizarre Lebensform" entdeckt zu haben: "Ich habe etwas entdeckt was schon lange um uns herumschwirrt. Wie Schlangen am Himmel, ich nenne sie Rods." Seine Rods-Auffindungen mit modernen Videokameras (mit dem puren Auge sah noch niemand Rods) seien eine "bahnbrechende Entdeckung". Er dachte zuerst, dass "das Insekten" sind, aber kam davon wieder ab und suchte so nach anderen wissenschaftlichen Antworten, doch in der wissenschaftlichen Literatur wurden die Rods bisher nie beschrieben. Jetzt glaubt er an "fliegende Aliens"! Die Rods mit ihren atemeberaubenden Flugeigenschaften gehören für ihn zu einem Bereich der Biologie, den wir bisher noch nicht wahrgenommen haben. Demnach wären die Rods eigentlich Teil der Kryptozoologie, wenn man so will und streng anomalistisch denkt. Inzwischen lebt der Mann aber von der "Vermarktung der Aufnahmen dieser mysteriösen Rods". Schlagworte wie "da ist doch was faul, wenn die Wissenschaft sich darum nicht kümmert und die Tür zu einem so aufregenden Forschungsobjekt zuschlägt" fördern natürlich den Markt wie eine Promotion.

"Steht ein Durchbruch in der Biologie bevor? Oder handelt es sich schlicht um eine optische Täuschung?" frägt der Off-Sprecher. Wissenschaftler von der The Planetary Society wurden befragt, was sie von diesen Rods hielten. Und da taucht wieder der Skeptiker McDonald auf und wir erfahren jetzt endlich woher er kommt. Er meint, dass die Rods wirklich untersucht werden sollten, "aber von einem Insektenforscher. In meinen Augen sieht das so aus wie eine Kombination verschiedener natürlicher Phänomene. Jedes Objekt welches durch Sonnenlicht fliegt wird beleuchtet, dann findet eine so genannte Diffraktion statt wodurch es viel größer wirkt als in Wirklichkeit." Escamilla lehnt dies ab und erwähnt, das durch eine hohe Verschlußgeschwindigkeit beim Filmen jegliche Fehlinterpretation ausgeschlossen wird und er sagt auch: "Natürlich kann man ein Insekt so filmen das es wie ein Rod aussieht, aber wenn man mit so hoher Verschlußgeschwindigkeit filmt dann sieht ein Insekt aus wie ein Insekt, ein Vogel wie ein Vogel und ein Rod wie ein Rod." Dies mag stimmen, wenn ein Insekt auf der punktgenauen Schärfeebene zur Aufnahme von einem solchen liegt, ist es jedoch defokusiert kommen die Rods trotzdem zustande. Deswegen sind sie nicht nur nicht "umstritten" ("umstritten" ist auch so ein PR-Gag-Wort, weil dies immer noch spannende Abenteuererwartungen aufmachen lässt) wie in der Dokumentation, sondern kein Geheimnis mehr. Dies war mal wieder ein prima Beispiel dafür wie man einer logischen Erklärung ausweicht, sobald man kommerzielle Interesse wie Escamilla verfolgt.

"Seit den ersten UFO-Sichtungen hat die Menschheit versucht ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Trotz einem halben Jahrhunderts intensiver Bemühungen, Forschungen und Debatten steht ein endgültiger Beweis immer noch aus", wird uns vom Sprecher unter dem Bild einer drehenden Sprialgalaxis vorgemacht um darauf hinzuwirken, dass die UFO-Frage klar die von ausserirdischen Besuchern ist. Richtig ist jedenfalls, dass dafür der Beweis aussteht, wenn auch keineswegs "die Menschheit" intensiv versucht die UFO-Frage mittels Forschungen zu entschlüssel. Dies war wieder so eine PR-Wortkonstruktion um dem Thema mehr Wert zuzuschreiben als es verdient. "Manche behaupten, dass die NASA Beweise für UFOs in ihren Archiven verschwinden ließe" - in den frühen 90er Jahren übertrug die NASA jede Shuttle-Mission live aus dem Weltall, inzwischen mache sie dies nicht mehr (stimmt nicht) weil die NASA-Aufzeichnungen "voll von UFO-Spuren sind": "Pulsierende Lichtkugeln, fliegende Formationen und Objekte die den Gesetzen der Physik zu widersprechen scheinen. Sie tauchen auf und verschwinden als stammten sie aus einer anderen Welt. Dies alles sind UFOs die sich frei zwischen allen Dimensionen bewegen können, sie können Lichtgeschwindigkeit erreichen, weil sie selbst aus Licht bestehen." Der eindrucksvollste Beweis wurde am 25.Februar 1996 während des 75.Shuttleflugs mit der ´Columbia´ (zu sehen ist aber die ´Discovery´) gesendet. Ein Satellitenkabel (während eines italienischen Experiments) löste sich dabei zufällig von der Fähre und schwebte unerwartet davon. Binnen Minuten war das davonschwebende Kabel "von Dutzenden unbekannten Flugobjekten umgeben. Die UFOs drängten sich geradezu um das zusammengerollte Kabel." Dass das davontreibende Kabel aber unscharf abgebildet ist und die herumschwebenden Teilchen dagegen relativ scharf und deswegen nahe vor der Kamera zu sehen sind, darauf macht man nicht aufmerksam. Es sind durchweg alles Eiskristalle die selbst mehr oder weniger defokusiert aufgenommen worden sind, weil sie eben nicht selbst im Brennpunkt der Aufnahme standen. Selbstredend ein Funkmitschnitt wo bei einer Außenbordreperatur zwei Astronauten auf dem Arm des Shuttles beschäftigt sind und scheinbar im NASA-Bild etwas kleines, weißes vorbeischwebt und man die Astronauten darauf aufmerksam macht. Deren Reaktion: "Keine Ahnung von was Sie reden. Vergessen Sie es." Die Astronauten haben dabei noch nicht einmal wirklich sich umgeschaut, sondern bei ihrer Arbeit weitergemacht, wie das dazugehörige Bild ausweist. Da war wirklich nichts. Hier bekommt es aber eine andere Bedeutung, so als seien UFOs für sie ganz normal! Die NASA sagte zu den Aufnahmen ebenso, dass dies nichts weiter als Eiskristalle sind, die durch kurze Motorschübe aufgewirbelt werden. Für UFO-Fans wie der Betreiber von UFONASA.Com ist dies natürlich nur eine riesige Ungereimtheit, weil bei einer kurzen Sequenz es so wirkt, als schwebe ein defokusiertes Eiskristall "riesengroß" hinter dem Kabel welches inzwischen meilenweit vom Shuttle weg treibt. "Irgendjemand bei der NASA kennt die Wahrheit und ich glaube, dass diese Wahrheit ans Licht muss", so der Mann mit der UFONASA.Com-Kappe. Wissenschaftler die das NASA-Shuttle-Material untersuchten sehen darin noch nicht einmal etwas Ungewöhnliches. Selbst Astronauten sind immer wieder erstaunt, wie orientierungslos man im All ist und da wir gewohnt sind Dinge miteinander in Beziehung zu setzen ist es wenig erstaunlich wenn dies auf dem Weltraumaufnahmen total wegfällt. Schon auf der gewohnten Erde macht man dabei Fehler betreffs nah und weit.

In einem Anfall von Hybris meint der Mann dann doch noch glatt, dass die NASA aufgrund seiner Anfragen wegen dieser Aufnahmen ab 1999 die Übertragungen aus den Weltraum abschaltete. Richtig ist, dass andere UFOlogen und überhaupt viele in der Raumfahrt-Fan-Gemeinde nach wie vor den NASA-Channel beobachten können. Ein Schuss Zynismusmus gefällig? Warum kommen dann aus UFOlogenkreisen immer wieder neue Mitschnitte der Eiskristall-UFOs bei Shuttle-Missionen zustande? Dass geht ja nur weil sie den Kanal der NASA bequem mitverfolgen und laufend neue "NASA-UFO-Geheimnisse" auf Video anbieten - ohne das sie jemand stoppt. Doch der Mann mit der Kappe ist "nicht alleine mit der Überzeugung, dass die Regierung Informationen zurückhält". Da ist er als UFOloge sicherlich nicht alleine auf der Welt, dies gehört zum Mantra der UFOlogie die von sich aus selbst keinerlei UFO-Beweis zur ihrem Ideengut erbringen kann. Immer noch nicht. Deswegen wird solche Verhaltens-Software eingestreut, ein ufologischer Standard. So sind wir letztlich bei Steven Greer vom Projekt "Enthüllung" angelangt der sogar vor ein paar Jahren im Washingtoner National Press Club eine PK abhielt in der ehemalige ´Offizielle´ über ihre UFO-Erfahrungen berichteten. Hört sich zunächst mal wieder gut an, aber man muss bei diesen Leuten im Einzelnen genauer hinschauen und wer sie sind und was sie erlebt haben wollen analysieren. Dann bricht dies schon recht flott zusammen, aber dies ist jetzt eine andere Geschichte. Zurück zu Greer, der bei der PK auf dem Podium Leute sprechen ließ, die nachweisen sollten, dass die Menschheit nicht alleine im Universum ist. Schlaglichtartig werden einige Leute hier gezeigt die ein paar Worte sagen. Auch nur ansatzweise wurde dazu nichts weiter ausgeführt (was auch für die Konferenz selbst gilt, die trotz einiger TV-Kameras die Presseleute nur langweilte und die PK zum Flop werden ließ) - also was soll dies im Rahmen einer Dokumentation? Oberflächlichkeit wurde hier gezeigt. 49 % der US-Bevölkerung glauben aufgrund solcher Darstellungen an Besuche von Ausserirdischen auf der Erde. Wem will dies wundern?

Seth Shostak vom SETI-Projekt ist überzeugt das wir nicht alleine im Universum sind, sonst würde er seine Arbeit nicht machen. Aber er gibt auch zu: "Ich bin sicher, dass wir da draußen irgendwo Gesellschaft haben. Gäbe es aber nur einen handfesten Beweis, hätten sofort Tausende Wissenschaftler ihre Nase drin - aber es gibt keinen." Die Moderation: Der Beweis ist in unserer Zeit noch schwerer zu finden als jemals zuvor. Gut Nacht.

Aus dem für einen Sekundenbruchteil zu sehenden Abspann wird nicht klar, aus welchem Jahr die Produktion stammt - und dass dies wohl eine relativ aufwändige kommerzielle Videoproduktion ist. Von einem Sender ist dabei nirgends die Rede. Daher dürfte für Kabel Eins das Teil auch nicht besonders teuer gewesen sein. Positiv gesehen ist auf jeden Fall der Umstand, dass hier keinerlei SF-artigen Computeranimationen zum Einsatz kamen, wohl auch wegen dem Produktions-Budget her. In diesem Fall war es sehr angenehm. Die Sendung sahen 0,52 Millionen Zuschauer unbd brachte einen MA von 4,4 %. Die Sendung um das gelbe Chaos rund um Homer Simpson zum "gleichen Thema" bei Pro7 sahen dagegen 0,68 Mio Zuschauer.

Die nachfolgende K1-Reportage "UFOs - Besucher aus dem All" brachte 0,46 Mio Zuschauer bei 7 % MA. Die letzte Wiederholung dieser Sendung fand am 24.April 2003 statt - damals ebenso zu später Stunde, aber mit 0,6 Mio Zuschauern.


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