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27.09.2005


    
Was macht eigentlich....Erich von Däniken?

Das Jahr 2012: Die offizielle Landung der Aliens, die Mayas, das Verschwinden der Venus und sonstiger kosmischer Esoterik-Kram...

Was macht eigentlich....Erich von Däniken?

fragte sich für den STERN Nr.39/2005 Christoph Wirtz. Hier sein Interview:

>Der gelernte Koch landete 1968 mit "Erinnerungen an die Zukunft" einen Bestseller. These: Außerirdische waren vor langer Zeit auf der Erde.

Zur Person: Von Däniken, 1935 als Sohn eines Kleiderfabrikanten im schweizerischen Zofingen geboren, begeisterte sich schon als Klosterschüler für Archäologie und Weltraumforschung. Nach seinem "Schlüsselwerk" folgten Fernsehserien und Filmproduktionen. Die Gesamtauflage seiner 26 in 32 Sprachen übersetzten Bücher übersteigt 60 Mio. Exemplare. Seit 2003 existiert in Interlaken auf 100 000 qm der Mystery Park - er bringt Dänikens Theorien einem breiten Publikum näher.

W: Die Nasa hat Anfang Juli den Kometen "Tempel 1" mit einer Messsonde kollidieren lassen. Man sucht inzwischen hochoffiziell nach Leben im Weltall...

EvD: Machen die Vernünftigen schon seit 15 Jahren. Ich habe meinen Skeptikern immer gesagt: Es ist alles nur eine Frage der Zeit - ihr begreift es auch noch.

W: Seit fast 40 Jahren sind Sie der Guru aller versprengten Esoteriker, Ufologen und Verschwörungstheoretiker.

EvD: Ganz und gar nicht. Ich weise sämtliche Spinner dieser Erde klipp und klar zurecht. Hier geht es um Wissen, nicht um Glauben!

W: Für Ihre Kritiker...

EvD: Ach! Die einen kennen mich, die andern können mich. Was den Kern meiner Thesen angeht: Der steht fest. Außerirdische besuchten vor langer Zeit die Erde, nahmen am frühen Menschen eine genetische Manipulation vor und werden irgendwann wieder auftauchen. Sämtliche Kulturen und Religionen aller Zeiten kennen den Wiederkunftsgedanken.

W: Ursprünglich datierten Sie die Rückkehr der Außerirdischen um das Jahr 4500. Kürzlich haben Sie den Termin auf 2012 vorverlegt - ziemlich flexibel!

EvD: Der Termin entstammt nicht meinem mysteriösen Gehirn, sondern dem Kalender der Maya, und der ist hundertprozentig richtig. (1)

W: Was ist Ihr aktuelles Forschungsprojekt?

EvD: Ich darf darüber nicht reden, aber es tut sich Großes. Ich reise in die arabische Welt.

W: Und bald kommt dann wieder die globale "Dänikenitis"?

EvD: Die kommt sowieso. Warten Sie nur den Rummel ab, der um meine Ideen entstehen wird, sobald wir Signale aus dem Weltall empfangen. Oder außerirdische Spuren auf der Erde finden. In spätestens zehn Jahren ist es so weit.

W: Sie rauchen 80 Zigaretten am Tag. Das wird eng...

EvD: Ich bewundere Ihren Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Der ist 86, und ihm hat es auch nicht geschadet. Und außerdem geht es ja gar nicht um mich. Es geht um viel mehr. Wir werden Beweise finden, reale Gegenstände. Real - doch nicht irdisch!

W: Die hatten Sie doch schon mal: Eine von den Indern verehrte, über 1000 Jahre alte Eisenröhre feierten Sie als Beweis, weil das Metall angeblich nicht rostete.

EvD: Tja, leider rostet das Miststück inzwischen. Aber es gibt anderes, anderswo. Zum Beispiel in den Kammern im Fundament unter der Großen Pyramide von Kairo. Oder die Überreste der Bundeslade unter der Marienkathedrale der koptischen Kirche in der äthiopischen Stadt Aksum.

W: Wann reisen Sie hin?

EvD: Ich habe zurzeit andere Projekte. Ein neues Buch, weltweite Vortragsreisen, das Engagement für meinen Mystery Park.

W: Ist es nicht schrecklich, ein Leben lang keine Antworten geben zu können?

EvD: Überhaupt nicht. Das Allerschönste für mich ist es, wenn mir ein Kind hier in meinem Park verspricht: Die Nüsse, die Ihnen zu hart waren, die knacke ich, wenn ich erwachsen bin. Das ist doch großartig! Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten. Nicht die Erbsenzähler.

W: Und so blicken Sie nachts in den klaren Sternenhimmel der Alpen...

EvD: ...mit einer Flasche altem Bordeaux unter dem Arm und suche keine Ufos! Das habe ich inzwischen aufgegeben. Irgendwie hauen die immer ab, sobald der Däniken auftaucht.<

(1) = Was es aber alles gibt, auch weil Robbi Williams gerade für 2012 die Alien-Invasion ansagte. (1.1.) Jahreszahlen-Magie... Am 30.8.05 rutschte das Thema "Venus ab 2012 nicht mehr sichtbar?" bei Astro.info rein, wonach lt. Maya-Kalendersystem-Berechnungen (1.2.) die Venus ab 2012 nicht mehr sichtbar sein soll. Daraus ergaben sich bemerkenswerte Kommunikationen, die ich hier mal zusammenfasse (aus http://deutschland.astronomie.info/... ). Das Kalendersystem basierte auf den Bewegungen von Sonne, Mond, Planeten und Sternen, und ganz besonders auf den Bewegungen des Planeten Venus und der Plejaden. Anders als der Gregorianische Kalender, der die Tage einfach linear oder chronologisch durchnummeriert, und zwar im Sinne der Anzahl der Tage, Monate und Jahre vor oder nach Christi Geburt, gaben ungefähr 17 verschiedene Arten von Kalendern den Maya 17 verschiedene Möglichkeiten zu entscheiden, welcher Tag gerade war. Fast alle dieser verschiedenen Kalender bezogen sich auf einen anderen Planeten oder Stern oder auf eine andere Konstellation. Der jeweilige Tag auf einem bestimmten Kalender sagte also aus, wo der entsprechende Planet oder Stern an diesem Tag im Verhältnis zur Erde stand. Die Kalender waren somit nicht einfach linear, sondern zyklisch, und alle Kalender zusammen bildeten einen komplizierten Satz aus konzentrischen und ineinandergreifenden Kreisen oder Scheiben, ebenso wie die Bewegungen der Planeten um die Erde. Der Name eines jeden Tages sagte nicht nur aus, wann man sich in einem bestimmten Zeitzyklus befand, sondern auch wo, denn ein bestimmter Tag zeigte die Beziehung der Erde zu den anderen Himmelskörpern an.

(1.1.) = Unendlich oft ist schon das Kommen der Ausserirdischen angesagt gewesen. Ich entsinne mich z.B. daran: Am 29.Juni 1988 schrieb Michael Hesemann, damals noch Chefredakteur des ´M2000 - Magazin für Neues Bewusstsein´ (im Dunstkreis von New Age, Esoterik und religiöser Mystik angesetzt) nach Abschluß der Murnauer Channeling-Tage nach Mannheim an CENAP: "Auf der Konferenz haben wir Euch sehr vermisst. Wir erlebten vor 800 Teilnehmern den ersten Direktkontakt mit Ausserirdischen, während das UFO -sichtbar, von unbeteiligten Einheimischen beobachtet- über dem Konferenzzentrum schwebte." Völlig ent- oder begeistert schlug dann am 8.5.1989 Hesemann noch dem "lieben Werner" eine Wette vor, da am 31.Dezember 1989 Millionen Menschen "in einer synchronen Meditation an 144 heiligen Plätzen die außerirdischen UFO-Piloten einladen, endlich zu landen und uns bei der Lösung unserer globalen Probleme zu helfen...Wir rechnen für den 1.Januar und die ersten Monate des Jahres 1990 mit einer massiven Antwort der galaktischen Verbände auf diese Einladung, für 1992/93 -nach Zusammenbruch der Weltwirtschaft- mit den ersten offenen Landungen auaaerirdischer Entwicklungshelfer. Ich würde gerne mit Dir um eine Flasche besten Champagners wetten, dass diese Antwort auf unseren Kommunikationsversuch eintrifft. Das heisst: Ich sage eine weltweite UFO-Sichtungswelle für Januar 1990 voraus. Maßstab: Mindestens 3 Berichte über aktuelle Sichtungen in der BILD-Zeitung. Bei Nichteintreffen bekommst Du den Schampus, bei Eintreffen ich...Wenn bis 1993 nichts passiert (i.S.offene Landung) ziehe ich mich aus der UFO-Szene zurück...Bis dahin 1.Gebot: Fairness & Toleranz!" Ich schlug ein, den Schampus habe ich leider nie bekommen und Hesemann zierte sich noch ewig bis er aus der UFO-Szene nach 2000 abzog und sich katholisch-religiöser Mystik widmete. Zuvor aber veranstaltete er den großen "D.U."-Kongress zu Frankfurt, um die "Lichtarbeiter" und "Sternkinder" (bis zu 1.800 und 2.000 an der Zahl!) um sich zu scharen. Da wurde ein Same gestreut, "Neues Bewusstein" für Jahreszahlen-Magie gesetzt.

(1.2.) = Mayas, Mayas? Da war doch schon mal was! Genau - die 1200 Jahre alte Maya-Prophezeiung, wonach am 11.Juli 1991 es nicht nur eine SoFi in Mittel- und Süamerika gibt, sondern dass damit auch lebensverändernde Ereignisse einhergehen. Headline im M2000 für Febr./März 1995: "Die Rückkehr der Azteken-Götter: Hunderttausende sahen UFOs über Mexico City!". Als dann an diesem Tag über Mexiko die SoFi (immer schon ein ´Volksfest´ über die betroffene Zone!) eintrat, sahen die Menschen angeblich massenweise UFOs am Himmel! Bald darauf, aber erst darauf, hieß es dann, dass die Maya-Priester Recht hatten und das "Kosmische Bewusstsein" sowie eine "Veränderung auf der Erde" eingetreten sei. Jetzt wurde bekannt, dass diese UFOs nach alter Maya-Leseart das Erscheinen der "Sechsten Sonne" bedeuteten. Die "Meister von den Sternen" hätten sich also gezeigt, obwohl nicht wenige Betrachter des dabei entstandenen Videomaterials einfach nur haufenweise heliumgefüllte Folienballons und die aufgrund des verdunkelten Himmels nun am ´Tage´ ungewohnt sichtbaren hellen Planeten und Sterne als UFOs ausgaben. Für Esoteriker wurde im Nachhinein dies zu eigener ganz großen Geschichte, nachdem hierzulande Michael Hesemann dafür sorgte. In Mexiko selbst machte sich Jaime Maussan zum ufologischen Helden und die Elters sowie Wendelle C.Stevens bliesen in den USA die Geschichte zum "UFO-Ereignis des Jahrhunderts" auf. Natürlich, zahlreiche andere Personen partizpierten opportunistisch an der Geschichte. Sie gaben Dauerfeuer. Daraus entstand ein ganz großer Zirkus, wie er in diesen Dimensionen vorher noch nie da war.

Der Dialog mit dem Universum geht irgendwie weiter, weiter, weiter... Der 11.Januar 1992 wurde in Folge der mexikanischen SoFi-Hysterie 1991 zum Tag "der Öffnung des Tores zum Universum" ausgerufen. M2000 veröffentlichte das Special "Steht ein Kontakt mit Ausserirdischen bevor?" (nachdem dies der Chippewa-Medizinmann Sun Bear ankündigte nachdem er dies von "sehr kraftvollen Spirits, die Lehrer unserer Vorfahren" visionär übermittelt bekommen hatte) und machte eine große Werbekampagne auf um die Leute zum großen Gesummse nach Ägypten zu karren, wo bei den Pyramiden bei Kairo die Initiation mit großem esoterischen Programm unter Leitern wie Zecharia Sitchin und Hesemann stattfinden sollte, dies unter der Kraft der Pyramidenengerien um das morphogentische Feld aufzubauen, um den "hundersten Affen zu kreieren". Schließlich ging es um die Öffnung des Torweges "II : II" - die "große Planetarische Aktivierung", die "Harmonische Konvergenz" um endlich, endlich den echten Beginn eines Neuen Zeitalters zu feiern nachdem in Mexiko Entscheidendes geschehen ist! Der "Quantensprung ins Neue Zeitalter" sei dabei als der große Entwicklungsschritt für die Menschheit verzeichnet worden. Über die Beteiligten kam der "kosmische Samen" und sie verstanden sich nun "Engel" geworden zu sein.. Die Vorbereitungen für all dies in Sachen Inspiration und Kreativität fand z.B. im M2000 sowie auf der Konferenz "D.U.III" sowie etlichen Sonderseminaren statt. Schaut man sich den Anzeigenteil der entsprechenden M2000-Ausgaben von damals an, kann man sehen, dass die wahrhaft unerreicht ganz gewaltig was in Bewegung war. Goldgräber-Stimmung überall, Aufbruchszeit. Eingespannt und engagiert waren auch die Damen Shirley MacLaine, Penny McLean und Nina Hagen. Da bleibt mir noch heute die Luft weg, weil es eine Zeit ohne das Ende der Illusionen war. Und es sei nun sicher, dass der offizielle Kontakt durch eine Landung "ausgesuchter Assistenzmannschaften der Ausserirdischen" vom 26.Juli 1992 bis zum 25.Juli 1993 laut "astrologischen Maya-Kalender" stattfindet und parallel einher die "Aktivierung der PSI-Bank" im Menschen vonstatten geht - basierend auf die Durchgabe eines "Lehrer und Vordenkers aus dem Wassermannzeitalters" (Channel) namens Jose Argüelles. Nebenbei: Die Kornkreise seien hierfür die begleitenden Erdzeichen aus dem Kosmos. So ist also Astrologie, Channeling, Esoterik, UFOlogie, Kornkreis-Fandom und was weiß der Geier noch seit jenen Tagen miteinander verwoben. Dies sollte man sich retrospektiv nochmals vergegenwärtigen. Nichts kommt tatsächlich von nichts. In dieser Ära kam auch die Frage nach "alten und neuen Geheimwissen" auf - am Ende standen dann Verschwörungs-Spinnereien von van Helsing mit "Geheimgesellschaften" und dem ganzen Rattenschwanz danach. Natürlich entwickelte sich darin auch die "Entführungs-Szene" mit eigenen ´Erweckten´ im grauen "Akte X"-Zeitalter. Selbst die Zeitschrift GEO machte mit Nr.4/1992 deswegen eine Titelstory auf: "Raumfahrt in die Innen-Welt", Sternenkinder vor der Heimreise ins All beim spirituellen Woodstock der Neunziger. Autorin Hania Luczak berichtete damals direkt von den Pyramiden:

>"Sie sind schon hier", flüstert der junge Deutsche in die andächtige Runde. "Wir müssen sie nur sichtbar machen." Mehr als hundert Menschen haben im kalten Wüstenwind zusammengefunden. Menschen fast jeden Alters, einzeln, in Familien, in Gruppen. Menschen, die eines vereint: der Blick in den nächtlichen Himmel. Ein Blick, als schauten sie hinter den Mond, ja sogar hinter die flackernden Lichter der Sterne. Ernst sind ihre Gesichter und aufgeregt zugleich: Ihnen steht, so glauben sie, ein "wunderbares Erlebnis" bevor. Hier an der großen Pyramide von Gizeh, dem "stärksten Kraftort der Welt", will die feierlich anmutende Gesellschaft Gesellschaft UFOs herbeibeschwören. Sie reden, wenn überhaupt, nur sehr leise, als wagten sie nicht, die Würde der schwarzen Schatten zu stören. Die Chancen, zu "sichten", stehen gut - "sie waren ja schon einmal hier". Denn ohne die Meisterschaft extraterrestrischer Bauherren vermag sich kaum einer der hier Versammelten die gewaltige Harmonie der Pyramiden zu erklären. Allerdings stehe, fürchtet Thomas, der junge Düssendorfer, Kairo diesmal womöglich nicht auf dem "intergalaktischen Flugplan". Der nächtliche "Sichtungs-Versuch im Schatten der Pyramiden", ein Ereignis, wie es selbst UFO-Erfahrene selten miterleben können, war Höhepunkt einer internationalen UFOlogen-Konferenz, die amerikanische und deutsche Reiseunternehmen Anfang 1992 in Kairo veranstalteten. Ich war mir bewusst, eine ungewöhnliche Reise anzutreten, als ich in die ägyptische Hauptstadt fuhr. Doch was wie ein Streifzug durch ferne Welten und Zeiten begann, führte in eine andere Richtung - in unerwartete Tiefen des Menschseins. Es ist still geworden in der Wüste. Eine dünne Wolkendecke zieht über das Firmament. Wir haben, gemäß der Weisungen des Sichtungsexperten, vier Spiralen aus Menschenketten gebildet. Unseren Blick sollten wir auf die Spitze einer Pyramide heften, um die "Energie dort zu bündeln". Aus den Spiralen aus Fleisch und Blut werde dann eine "Liebessäule in den Himmel steigen", damit diejenigen, "die schon da sind, sich zeigen".

Wir halten uns an den Händen. Aus hundert Kehlen steigt ein dumpfes "Ohmmm"". Dreimal tief atmen und wieder "Ohmmm", so lange, bis beinahe alle Luft aus den Lungen ist. Das vibriert, setzt Schwingungen frei, lässt die Lippen kribbeln. Es klingt, als wäre der Pharao mit seinen Priestern erwacht. "Ohmmm" dröht es in die Leere der Wüstenlandschaft. "Wie schön", haucht eine junge Frau und lächelt. Fast jeder zweite der in Kairo Versammelten will bereits UFOs gesuchtet oder gar direkten Kontakt zu den Besatzungen gehabt haben. Von "intelligenten Lichterscheinungen" spricht eine schwarze Amerikanerin aus Philadelphia. Über "vorhistorische Lebensformen" referiert ein Australier. Von "ganz anderen Energieformen, nach denen ich mich sehne", erzählt eine Postangestellte aus Florida. Von "majestätischen Mutterschiffen" berichtet eine graushaarige Frau aus Bayern. "Kleine metallische Scheiben, mit solcher Leuchtkraft, dass man einfach die Augen schließen muss", beschreibt ein Spanier seine Sichtung und versucht, seine innere Bewegtheit zu unterdrücken. Verkäuferinnen, Mediziner, Hausfrauen, Ingenieurinnen, Lehrer - gescheite, unauffällige Leute - kommen mitten in einem ganz normalen Gespräch plötzlich auf ausserirdische Erlebnisse, als hätte jemand einen Hebel umgelegt. Beispielsweise Thomas aus Düsseldorf, der vor Beginn der Sichtung seinen Arm heftig vor meinem Körper auf und ab bewegte, als wollte er einen tiefen Graben in die Luft schlagen. "Ich baue ein Schutzfeld für dich auf, man weiß nie, was passiert."Eben, noch hatte er sich mir als 31-jähriger Verfahrungstechniker vorgestellt, und dann erklärt der schlanke junge Mann im Jogging-Anzug im gleichen sachlichen Tonfall: "Ich bin mehr oben bei denen als hier unten." Oder Mara aus Hamburg, die sich höchst kundig über Goethe verbreitet und plötzlich von einer Heilung in einem Raumschiff redet. Doch, doch, diese Erfahrungen seien real, beteuert die Journalistin im Ruhestand. ...

"Schauen Sie, da, der leuchtende Fleck", ruft plötzlich ein korpulenter Flensburger, "er bewegt sich!" Alle Blicke folgen der Richtung seiner nach oben gestreckten Hand... Als wieder das "Ohmmm" erschallt, spüre selbst ich ein Gefühl großer Zusammengehörigkeit. In den weit offenen Augen der anderen ist eine Spur von Spannung, vom Lust auf Abenteuer und vom Kitzel des Ungewöhnlichen zu lesen. Für die Menschen hier sind die Pyramiden Denkmäler aus anderen Welten, die sie herbeisehnen. ... "Ich habe Kontakt", ruft die kleine alte Frau mit dem grauen Haar. Sie hält die Augen geschlossen und spricht langsam wie in Trance: "Momentan ist ein Raumschiff über uns." Der Raumkommandant heiße Urinus. Er lasse sagen, er liebe uns alle. Ihre Freundin, eine Krankenschwester, nimmt sie in die Arme. "Wie sehr wünsche ich mir auch eine Verbindung nach oben", hat sie erst am Vormittag beim Kongress gesagt. Der Sichtungsexperte wendet sich den beiden zu. "Very fine", sagt er, und schon wendet er sich wieder ab, "lasst uns weitermachen". ... Die alte grauhaarige Frau spricht weiter von ihrem Mutterschiff, zu dem sie Kontakt habe. "Sie sind da", beteuert sie. Ihre Freundin ruft nach oben mit zurückgebogenem Kopf: "Ich liebe dich, UFO." ...< Nachgereicht: Das "UFO" war für die GEO-Redakteurin nichts weiter als ein Stern am Himmel, der aufgrund vorbeiziehender Wolkenfetzen eine illusionäre Bewegung suggerierte. Übrigens, weil die Vergeistigten hier nicht alle mentalen kosmischen Tore öffnen konnten, war der Erfolg nur halb gegeben und schon hier gab man aus, bis nach 2011 warten zu müssen - dies ist 2012.

Danach kam der Komet Hale-Bopp, der Ende März 1997 seinen erdnächsten Punkt erreichte. Und schon wurde er zum "Blauen Stern der Hopi" bei Hesemann ernannt. Sein Erscheinen wurde nicht von Astronomen erkannt, sondern in einem entschlüsselten britischen Kornkreis aufgefunden. Eine Nachricht aus dem Kosmos also. Sitchin verband Hale-Bopp mit Nibiru, "dem Planeten der Götter nach der sumerischen Kosmologie" und sah darin einen Vorboten von Nibru. Die Wiederkehr der Götter aus dem All! ´Morningsky´ sah nun darin die Rückkehr des "Kachinas des Blauen Stern" in den Hopi-Legenden und die Christen werden Hale-Bopp als "die Rückkehr des Gottessohnes halten". Im Zuge des Kometen werden "religiöse Wunder zahlenmäßig zunehmen, überall werden Engel gesehen werden". Der Weiße Mann habe sich zu fürchten und versuchen das Gotteszeichen zu zerstören, weil sonst das Ende der "Vierten Welt" herbeikomme. Der Home Cosmicus sollte kommen. Als dann noch ein angebliches UFO im Schweif des Kometen fotografiert wurde, drehten amerikanische UFO-Esoterik-Offenbarungs-Sektierer unter dem Namen "Himmelstor" durch und begingen gemeinsamen Massen-Selbstmord wegen einer verrückten Spinnerei! Sie entsinnen sich. So also schaut am tragischen Ende der "Aufbruch zu den Sternenwelten und dem geistigen Hintergrund des UFO-Wahns" aus. Ist dies die Botschaft der "Raumbrüder"? Das Vordringen in "geistige Dimensionen" von "Wissenden" am "Wendepunkt" zu "kosmischen Hintergründen"? Auf einer harmlosen Ebene erscheint es mir eher so, als sei "die Hilfe der Sternengeschwister" eher ein Problemfür die Sorgenkinder der Erde! Da lohnt sich ein Blick durchaus in das Moewig-Buch >UFO-Sekten< von Lars Fischinger und Roland Horn, welches aber sicherlich einmal mehr von den Esoterikern und UFO-Sektenleuten nicht gelesen wird, weil sie sich dagegen Selbstimmunisieren um der Wirklichkeitsflucht für sich selbst Vorschub zu leisten. So kann alles in eine neue Runde gehen...

Zurück zu 2012. Der esoterischen Literatur nach heißt es: "Der Maya-Kalender, auch Tzolkin genannt, begann vor ca. 5000 Jahren (im Jahre 3113 v.Chr.). Er soll ein "Geschenk" der außerirdischen Mayas gewesen sein, um uns mit dem galaktischen Strahl ´Hunab Ku´ zu synchronisieren. Dieser galaktische Strahl hat seinen Drehpunkt im galaktischen Zentrum und soll einer von vielen zyklisch wiederkehrenden galaktischen Strahlen sein. Dieser Tzolkin-Kalender (5125 Jahre) ist wiederum der letzte Teil eines größeren Maya-Zyklus, der ca. 26.000 Jahre (5x5125=25.625 Jahre) andauert, d.h. wir leben auch im letzten Fünftel dieses größeren Zyklus. Diese 26.000 Jahre entsprechen ziemlich genau dem sogenannten Platonischen Jahr (25.800 Jahren), d.h. in diesem Zeitraum beschreibt die Erdrotationsachse im Raum aufgrund der Bewegung des Frühlingspunktes (Berührungspunkt der Ekliptik mit demHimmelsäquator) einen kompletten Kegel. Oder anders ausgedrückt der Frühlingspunkt durchläuft alle 26.000 Jahre den Tierkreis und alle 2.100 Jahre ein anderes Tierkreiszeichen. Zurzeit befindet sich er im Sternbild der Fische und wandert in ca. 800 Jahren in das Sternbild Wassermann. Esoterisch befinden wir uns im sogenannten Fische-Zeitalter und gehen 2012 ins Wassermann-Zeitalter ein. Der längste Zyklus im Maya Kalender beträgt 26.000 Jahre, so lange dauert die Umdrehung unseres Sonnensystems um die Sternengruppe der Plejaden. Dieser Zyklus endet nach dem Maya Kalender am 22. Dezember 2012. Zu diesem Zeitpunkt findet eine äußerst seltene astronomische Konstellation statt, die sich seit Tausenden von Jahren langsam abzeichnet. Zur Dämmerung der Wintersonnenwende in 2012 wird die Sonne sich direkt in dieser dunklen Spalte befinden und zwar so plaziert, daß die Milchstraße den Horizont an allen Punkten ringsum umfaßt. Dadurch “sitzt” die Milchstraße auf der Erde. Die galaktische und die solare Ebene befinden sich in Konjunktion. Die Venus wird am 21. Dezember 2012 kurz vor Sonnenuntergang hinter dem westlichen Horizont versinken wird und gleichzeitig die Plejaden am östlichen Horizont aufgehen werden. Symbolisch gesehen werden wir den Tod der Venus und die Geburt der Plejaden erleben."

Eine Korrektur aber nachgereicht: Das Sonnensystem dreht sich nicht in 26000 Jahren um die Plejaden, sondern in der Zeit, in welcher sich unsere Galaxie einmal um sich selbst dreht, so in 200 Millionen Jahre. Also, dass die galaktische Ebene und die solare Ebene 2012 in Konjunktion stehen, stimmt nicht. Dass Venus zur Wintersonnenwende kurz vor der Sonne untergeht stimmt, ebenso, dass die Plejaden in der Abenddämmerung aufgehen (die Plejaden tun das immer um die Jahreszeit). Die Venus wird dadurch aber von blossem Auge nicht zu sehen sein. Eine besondere Konstellation gibt es an diesem Tag eigentlich nicht: Jupiter und der Mond stehen nicht allzuweit von den Plejaden, aber sonst, nix Besonderes. Dass der Zyklus gerade 2012 endet, hat wohl keinen astronomischen Hintergrund, sondern ist in der Geschichte begründet. Dass deswegen im Jahr 2012 etwas besonderes passieren sollte, halte ich für Wahrsagerei. Das mit der Milchstrasse stimmt aber, in etwa. Doch nicht nur im Jahr 2012. Auch in diesem Jahr. Und im nächsten. Am 21.Dezember kann man tatsächlich die Milchstrasse "den Horizont an allen Punkten ringsum (fast) umfassend" sehen, allerdings - Weder bei uns, noch dort, wo die Mayas aktiv waren (Mexico, Yucatan...), sondern etwa in 30° südlicher Breite (Santiago, Capetown. Perth...) Das ist ganz normal. Nur: es handelt sich dort um die SOMMERsonnenwende, natürlich Und ganz dunkel ist es nocht nicht....

Was ist 2012 also los? - Neues Jahreszahlen-Magie-Futter für das New Age

--- Entweder wird am 21.12.2012 das Zeitalter des illusionärischen Denkens enden oder aber der Zeitpunkt selbst ist illusionärisch. ---

1962 soll der Frühlingspunkt in das Sternbild des Wassermanns eingetreten sein, so folgte das Fischezeitalter dem des Wassermanns und darauf soll das Steinbock-Zeitalter folgen. Für den Übergang von einem zum anderen Zeitalter werden etwa 50 Jahre eingeräumt, heißt es unter den speziellen Fans. Wenn das Wassermannzeitalter der Blumenkinder also 1962 begann, dann dürfte der Übergang 2012 vollzogen sein. Dies laut der esoterisch-okkulten "kosmischen Entsprechungslehre" um eine neue Jahreszahlen-Magie nach dem Millenium (Jahr 2000 und seiner Milleniums-Hysterie) aufzumachen und neue Hoffnungen sowie Erwartungen zu projizieren - auch nichts Neues.. Natürlich: Gelinde gesagt ist das alles Quatsch, und beruht größtenteils und wie immer auf nicht nachweisbaren Behauptungen, aber ´alles´ stürzt darauf - 2012 klingt zudem gut, hat was - ähnlich wie 2001, welches ein symbolbesetztes Jahr durch den gleichnamigen Film von Kubrik war und zudem ´Zukunftszeichen´ setzte. Dazu muß für eine Zeitrechnung ein gemeinsamer Bezugspunkt vorhanden sein. Das ist hier nicht der Fall. Von daher ist das alles lediglich Spekulation. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, auf welchen Nullpunkt die Mayas sich bezogen haben und vor allen Dingen ´Warum´. Von daher weiß man lediglich, da im Jahre 2012 ein Zyklus zuende gehen soll, aber man weiß nicht welcher. Doch das Thema 2012 machte mich schon irgendwie an. Dabei ist z.B. ein Zeitalter genau 2147 Jahre lang, und der astronomische Übergang von Fische in den Wassserman hat um das Jahr 1994 stattgefunden. Mehr ist aber auch nicht passiert. Alles andere sind spekulative Interpetationen und Wunschdenken. Das haben andere Generationen vor uns auch schon gemacht. Genausowenig wird 2012 irgend etwas außergewöhnliches passieren. Dieses ganze Transformationsgeschwätz´ in der einen wie der anderen Art ist frommes Wunschdenken. So schnüffelte ich einmal im Netz umher, was es 2012 mit dieser Übergangszeit zweier astrologischer Zeitalter betreffs den Überschlagungen dort zu tun hat.

Armin Risi erklärte so 1999 unter http://armin-risi.ch/html/AG_Repto.... im Artikel "Die neuesten UFO- und Repto-Szenarien - Science oder fiction?" u.a. während seiner Nachforschungen für sein Buch >Machtwechsel auf der Erde< herausgefunden zu haben, dass die Erde im Jahr 2011 "den Sprung in eine neue Dimension vollziehen kann. (Diese Angabe findet sich auch im sogenannten Maya-Kalender, der im Jahr 3113 v. Chr., kurz vor Kali-yuga-Anfang, beginnt und dreizehn Baktun-Perioden von je 144 000 Tage umfaßt. Das ergibt rund 5125 Jahre, ein Zyklus, der im Jahr 2012 enden wird und in eine neue Phase der Höherschwingung der Menschheit und des Planeten übergehen soll.) Ähnliche Beschreibungen gibt Barabara Hand Clow, eine der bekanntesten New-Age-Lehrerinnen der Gegenwart. In ihrem Buch >Das Siegel von Atlantis< beschreibt sie die entferntere Vergangenheit der Menschheit aus dem Blickwinkel ihrer eigenen damaligen Inkarnationen. ´Ein jeder Planet in dieser Galaxis besitzt eine zentrale kreative Form, die geschwächt oder gestört wird, wenn fremde Wesen den Planeten kolonisieren. Dies war auf dem Planeten Erde der Fall, der hauptsächlich von den Nibiruanern kolonisiert wurde. Wenn sich die Erde in den Jahren vor 2013 n.Chr. in die Synchronisation mit dem Galaktischen Zentrum begeben wird, werden diese ursprünglichen Formen wieder gestärkt.´"

Im Area51 Illuminaten Mystery-Forum ([email protected], "dieses Mystery-Forum beschäftigt sich überwiegend mit mysteriösen, grenzwissenschaftlichen Themen") fand ich für den 7.6.05 den Eintrag: "Maya-Kalender: Weltuntergang 2012?" mit dem Beitrag: "Die bekannteste aller Prophezeiungen ist die des Kalenders der Maya. Er beschreibt bis auf den Tag genau unser gegenwärtiges viertes Zeitalter, das vom 11.August 3114 vor Christus bis zum 21.Dezember 2012 geht. An diesem Tag im Jahre 2012 geht aber nicht die Welt unter, es beginnt nur ein neues fünftes Zeitalter des Lichts, das unsere heutige tiefe Finsternis durch Liebe ersetzt. Am 21.Dezember 2012 wird laut einer Maya-Prophezeiung etwas schreckliches passieren. Die Maya nahmen an, daß dann wieder ein Neuanfang anstehe, und daß vorher alles zerstört werden müsse: »Dann ist der Himmel geteilt, dann ist das Land erhöht, und dann beginnt dort das Buch der 13 Götter. Dann erfolgt die große Überschwemmung der Erde, dann erhebt sich der große Itzam Cab Ain. Das Ende des Wortes, die Faltung des Katun: es ist eine Flut, die das Ende des Wortes des Katun sein wird.«"

>Countdown 2012< nennt sich "ein Report aus der Zukunft" von Brit Morf in Buchform aus dem Silberschnur-Verlag. Die Autorin habe durch den Arkturier Artie und mittels einem Medium erfahren, dass die Transformation der Erde in die fünfte Dimenson beginne: "Ich beschreibe darin die spannungsgeladenen und hoch spirituellen Ereignisse kurz vor der dimensionalen Verschiebung der Erde und ihrer Bewohner. Denn dieser Entwicklung werden heftige Widerstände entgegen gesetzt. Da der Mayakalender 2012 endet, gilt diese Jahreszahl mittlerweile als Symbol für eine kosmische Wende. Der Arkturier Artie und seine Crew arbeiten wie viele andere Ausserirdische an der Transformation unserer Erde, und countdown 2012 ist ein Träger dieser transformierenden Energien. Ohne die Zusammenarbeit mit uns Menschen können jedoch selbst die liebevollsten und wohlmeinendsten Ausserirdischen nichts bewirken. Sie sind auf uns angewiesen und wir auf sie." Kommentare zum Buch: "Ich halte dieses Buch für eines, das uns wirklich Neues vermittelt und zur Klärung vieler unserer Zukunftsfragen beiträgt. Es wird auch neue Fragen auslösen." - Aus einer Buchbesprechung von Reindjen Anselmi im LichtForum. "Ich muss Ihnen einfach schreiben und mich bedanken für das schöne Buch ´Countdown 2012´. Ich habe selten ein so berührendes und klärendes Buch gelesen, es ging tief rein in mein Herz." - M. Z.

»Indianer«-Legenden. Deren Überlieferungen besagen, dass sie »von den Sternen« abstammen, und genauso selbstverständlich wie es »spiritual elders« gibt, findet man auch »star elders« und außerirdische Besucher. Interessantes Detail: Nicht nur der Maja-Kalender geht (2012) zu Ende, auch Hopi wie Robert Morning Sky (wir wissen nicht ob er ein "Erleuchteter" ist oder nur ein Durchgeknallter (1)) sprechen von Ende des vierten Zeitalters und damit vom bevorstehenden Anfang des fünften. Legenden der Hopi besagen, ihre Urväter seien von einem anderen Stern gekommen. Mit den Indern haben die »Indianer« außer ihrem Namen noch ein paar mehr eigenartige Dinge gemein: den Glauben an unterirdische oder sub-irdische Reptilienwesen, die im Dauer-Clinch mit, sagen wir mal, überirdischen Lichtwesen sowie überirdischer halbschatten-Wesen stehen. Alle diese Parteien beeinflussen die Menschheit seit jeher. Ähnlichkeiten mit Himmels- und Höllenmächten unseres Kulturkreises nebst Eifersüchteleien zwischen Göttern sind offensichtlich. Ist das nun ein Beispiel für Archetypen des menschlichen Unbewussten? Startschuss für all dies waren offenbar die Basler PSI-Tage 1997 namens "Visionen", wo ein "Don Cirilio" als großer Prophet verehrt wurde und angeblich zum "Spirituellen Weisenrat der Mayas von Guatemala" gehört. In Basel verlangte er zur "Heilung der Mutter Erde" eine "notwenige Neuorientierung der Menschheit...eine weltweite Veränderung des Bewusstseins. Dies dient zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Veränderungen, die bis zum Jahre 2012 unseren Kontinent, unseren Planeten und vor allem uns selbst transformieren werden." Dies kam in den Vorträgen "Maya-Prophezeiungen im Wandel", "Die Maya-Vision im Wandel der Zeit" und "Mit einem Maya-Weisen auf der Reise durch Raum und Zeit" heraus. Niemand anderes als Erich von Däniken war selbst Gast und Referent auf dieser Veranstaltung.

(1) = Robert Morning Sky, der die ersten Jahre seines Lebens ohne Kontakt zu den »Weißen«, dafür unter der Obhut von »sky warriors« aufgewachsen ist und sich als "Sternentänzer" bezeichnet, nennt Namen. Die allseits bekannten kleinen Greys beuten das Gen-Potential der Menschheit aus, um selbst nicht auszusterben (weil hochgradig degeneriert). Ansonsten sind ihnen die Menschen kack-egal. Um ihren Plan betreiben zu können, arbeiten sie mit einschlägigen Regierungen zusammen, geben auch mal Technologie und Wissen dafür preis. Was sie nach Vollendung ihres Gen-Programms mit uns und der Erde vor haben, verraten sie nicht. Die »Blauen«, von Menschen kaum zu unterscheiden (mit sehr heller, bläulich wirkender Haut), warnen davor, sich mit dem Greys einzulassen. Sie würden uns gerne bei der Lösung unserer Existenzprobleme helfen, unsere spirituelle, soziale und ökologische Evolution anschieben, aber vorher müssen wir unsere Atomwaffen abbauen. Dazu sind die, die uns regieren, natürlich niemals bereit. Morning Sky behauptet weiterhin, die »Kornkreise« stellten Hopi-Symbole dar, und er könne die dahinter verborgene Nachricht ganz bestimmt entziffern, wenn er nur wüsste, in welcher Abfolge sie zu lesen seien. Eine wahre "world of mysteries".

Ab dem 9.9.05 war die Frage "Was passiert 2012?" ein großes Thema in einem Esoterik-Forum, dort "wo immer mehr Leute auf ihre Seelenverwandten treffen". Ein User: "Auf Internetseiten habe ich lesen gekonnt, das der Maya-Kalender im Jahre 2012 zu Ende geht und die Frage stellt man sich natürlich: WAS PASSIERT DANN??? Die Apocalypse? Ändern sich die Menschen? Ich würde auf letztere Option tippen! Die Liebe zu Seelenverwandten geht ja viel tiefer, als die ´normale´ Liebe. Auch habe ich gelesen, dass immer mehr Indigo-Kinder, mediale Kinder usw. geboren werden. Vielleicht wird die Menschheit bis 2012 verändert sein! Nostradamus und viele andere Propheten sagen ja den dritten und letzten Weltkrieg um 2010 voraus und vielleicht wird dies ja verhindert, wenn sich die Menschheit bis dahin zum Positiven verändert hat! Auch wenn die Politiker dies dann nicht sind und Krieg beschliessen, wird es nicht zu diesem kommen, wenn keiner hingeht!!! Also normalerweise bin ich ja davon überzeugt, dass die Zukunft schon feststeht und somit auch der 3.Weltkrieg kommen wird, aber vielleicht besteht die Chance, dass es anders kommt... Was denkt ihr??? " Erstaunlicher Weise gab es trotzdem Reaktionen wie: "Ich hab mich auf dieser Seite köstlich amüsiert und mich gefragt, wie der Mensch auf die Idee kommt solchen Schwachsinn zu glauben und zu verbreiten. Oh Herr, schenk ihnen doch das Licht der Vernunft!" Antwort darauf: "Woher willst du wissen das das alles Schwachsinn ist??? Alles ist möglich...Nichts ist unmöglich!!! Glaubst Du wenigstens an Gott??? Er muss sich an garnichts halten, schliesslich hat er die Gesetze des Lebens ja geschaffen... Er muss sich höchstens an die Gesetze des Universums halten!" Doch dann gings nurmehr voll esoterisch weiter: "Im Jahre 2012 wird die Erde in die 5.Dimension wechseln. Quasi in eine höhere Seinsebene. Auch die Lebewesen die vor uns hier lebten haben diesen Sprung gemacht. Die Menschheit beginnt zu erwachen was auch nötig ist um diesen Prozess zu erreichen. Wir werden wieder das was wir mal waren. Voll bewusste Wesenheiten. Die Sternensaaten, so wie ich, sind da um den Prozess zu bewachen und den anderen Seelen auch Mutter Erde zur vollen Bewusstseinserweiterung zu helfen. Es wird keine Apokalypse geben. Habt keine Angst freut euch darauf. Es wird wunderschön da wir alle dann wieder das sind was wir waren. Engel oder auch vollbewusste ICH BIN Gegenwarten die ihre eigene Schöpferkraft wieder nutzen können denn denkt immer daran: wir alle sind gottgleich und wir alle haben die Macht etwas zu verändern und diese Veränderung wird 2012 ihren Höhepunkt erreichen."

Zur Qualifizierung gab es dann diesen Nachschlag: "Ich habe nie gesagt, dass mein Weltbild rational ist... Ich habe nun auf diesem Forum mehr als 1000 Beiträge geschrieben und die meisten beschäftigen sich mit Tarot, Kabbala, Magie, Glauben, Spiritualität usw, mit Träumen, astralem Licht und zig Sachen mehr. Ausserdem beschäftige ich mich schon seit einiger Zeit sehr intensiv mit Magie und Okkulutismus/Esoterik ganz allgemein und habe auf diesem Gebiet auch schon einiges an Erfahrung mitgenommen..." Ein Teilnehmer: "Betrachtet man rückwirkend die Zeit seit 1962, hat sich da auf diesem Planeten schon einiges getan. Doch wird in einer solchen Endphase auch das alte, herrschende Denksystem alles versuchen, für die eigene Machterhaltung zu sorgen. Daher ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges durchaus konkret. Diejenigen, die sich im egokratischen Fischezeitalter eine Machtposition gesichert haben, werden diese im psychokratischen Wassermannzeitalter leider wieder abgeben müssen. Doch kämpfen werden sie bis zu letzt, da kann man sicher sein. Das grundlegende Element des Fischezeitalter-Denksystems war das hormonell gesteuerte unbewusste Auswählen von Partnern (irgendwer, dem Tierreich entsprechend, körperliche Verwandtschaft ist dominant), das Grundlegende im Wassermannzeitalter wird das bewusste Auswählen von Partnern sein (der oder die! nicht irgendwer, sondern die tatsächlich Seelenverwandten, dem Menschenreich entsprechend). So tragisch es sich anhört, aber alle, die nicht an Seelenverwandtschaft glauben, laufen bis 2012 Gefahr, in Katastrophen verwickelt zu werden, derer es einige geben wird. Möglicherweise werden diese Katastrophen, die auf diesem Planeten fraglos gerade in den letzten Wochen eine Beschleunigung erfahren, die wiederum nur der Anfang ist, sogar dem dritten Weltkrieg zuvorkommen, denn der dritte Weltkrieg, sollte er wirklich ausbrechen, wäre aufgrund des zugrundeliegenden, abgrundtief diabolischen Waffenpotentials, die verheerendste Katastrophe der Menschheitsgeschichte, der tatsächliche endgültige Weltuntergang, der jedoch wiederum nicht dem kosmischen Schöpfungsplan entspricht und deswegen doch eher unwahrscheinlich ist. Aber wie gesagt, andere Katastrophen..."

Dr.Rüdiger Dahlke, Arzt & Schriftsteller, am 26.März 1995 im Berliner-Lokalfernsehsender FAB: "Die andere Wirklichkeit ist für mich die wirkliche Wirklichkeit. Es ist die Welt der Ideen und Archetypen, und diese andere Wirklichkeit bestimmt unsere oberflächlich sichtbare Wirklichkeit in einem Ausmaß, was wir erst erkennen, wenn wir hinter dieser Welt-Idee geschaut haben." Alles klar auf der ´Andrea Doria´?

Externe Links

http://deutschland.astronomie.info/forum/viewtopic.php?t=582
http://armin-risi.ch/html/AG_Repto.htm

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