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17.05.2000


    
"Geister-Panther"-Jagd in Hessen gestoppt

Merkwürdiges Geschöpf aus der fortianischen Welt gesehen

Ganz schön was los in diesem hitzigen Tagen. Erst ein Solar-UFO als "Ertrinkender" in Oberhausen, dann eine Mega-Folie als "Fliegender Teppich" über Kuchenheim - und nun noch ist in Hessen der schwarze Panther los. Alle Jahre wieder geht irgendwo in Deutschland der Zivilschutz zusammen mit den Sicherheitsbehörden auf Verfolgungsjagd nach einem "Geister-Panther". Charles Fort hätte seine Freude an solchen Meldungen. Am vorausgehenden Sonntag war im Wald von Bad Camberg eine dieser mysteriösen Großkatzen mit dunklem, glatten Fell gesehen worden. Sofort startete die Limburger Polizei eine Suchaktion mit Hubschraubern und Hunden. Freilich mal wieder ohne Erfolg. Jetzt sucht sie nach gerissenen Tieren, um zu sehen ob sich die Katze noch in der Nähe aufhält. Soweit ein "Auch das noch"-Kurzbericht in der "Abendzeitung" vom 17.Mai 00. Wie die "Frankfurter Neue Presse" auswies waren in den vorausgehenden 48 Stunden die Wanderwege in der Gegend verwist und die Grillhütten blieben leer. Wieder einmal waren "glaubwürdige Zeugen" Anlaß für die Verfolgung des schwarzen Panthers, auch wenn ein solcher weder von Zoo´s noch von einem Zirkus vermisst gemeldet wurde. Inzwischen war auch keinerlei gerissenes Tier in der betroffenen Zone gemeldet worden, wie Polizeisprecher Bruno Reuscher erklärte. Und wie immer in den vorausgehenden Jahrzehnten, wo es derartige Großkatzen-Hatz (nicht nur in deutschland) gab - es gibt für sie keinerlei "fassbare Hinweise" nachdem der "Panther" am Sonntagabend im Kreis Limburg-Weilburg gesichtet worden war. Also auch bei den "schwarzen Panthern" alles wie immer.


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