´Battle: L.A.´ - das dicke Hintergrundinfopaket von CENAP/Und wir zeigen mal wieder auf, was an der Konservativ-UFOlogie grundlegend nicht stimmt - CSU-Minister zu G. ist noch ein Chorknabe dagegen

+++ Welch ein Tag - für die UFO-Historie; 24./25.Februar - 1942 - 24./25.Februar 2011. Was sagt uns Geschichtskennern dies? Klar: Ohne den ´Airrad von Los Angeles´ 1942 (siehe z.B. http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ), hätte es wieder Spielberg´s ´1941´-Klamotte gegeben, noch würde es ´Battle: Los Angeles´ in diesem kommenden Frühjahr 2011 geben! +++

´Schulungs´- und Weiterbildung-UFO-CENAP-Donnerstag, der 24.Februar 2011 - und die NASA-´Spacecowboys´ gehen mit der STS-Mission 133 wie das Lottchen gegen 23 h ab! Das Startkomplex wurde in der vergangenen Nacht bereit gemacht, wie der Zeitraffer zeigt - ´Space Shuttle Discovery/STS-133´s final RSS retract´, http://www.youtube.com/watch?v=vVk2... / http://www.youtube.com/watch?v=j-Bn... - und dann konnte es eigentlich mal wieder losgehen, wenn nicht wieder eine Panne dazuzwischenkommt und zu Startverzögerungen führt. Dies ist ja bei dieser anberaumten letzten DISCOVERY-Mission seit letztes Jahr nicht mehr ungewöhnlich (gewesen). Wie bekannt war leider kein Nachtstart vergönnt, wie bei der ´Discovery´-STS-131-Mission vom letzten Jahr, um den bekannt-grandiosen UFO-Effekt zu produzieren: ´Space Shuttle Discovery Launch - STS 131 - Main Engine Plume 4/5/10´, http://www.youtube.com/watch?v=XYZK... - http://www.youtube.com/watch?v=rx2n... ! Dies wäre natürlich das Tüpfelchen auf dem ´I´ gewesen; Wow! Aber, klar, man kann nicht alles haben. Und im Fernsehen (immer auf der Suche nach neuen Bildern!) wären diese spektakulären Bilder eh nie gezeigt worden, wo kämen wir da sonst hin? Klar, dasnn könnte man sich durch Aufklärung viele unnötige UFO-Aufregungen sowie das blödsinnige Märchen-Tamtam darum wie Mitte letzten Jahres in China mit dem russischen Raketentstart der Progress hoch - ebenso zur ISS {sic!} http://www.youtube.com/watch?v=5STu... - ersparen; zigfach haben wir darüber berichtet. So wird ein passenter Schuh aus der Sache.

+ Heute ist es für uns ungewöhnlich, aber nicht so anomal gewesen, weil wir ja was zu sagen haben. Bei uns gibt es ja keine blanke Anarchie wie in der Popular-Breiten-UFOlogie mit ihrer eigenartigen Psychokultur. Gerade auch vor unserem 35-jährigen ´Betriebsjuliäum´ nächsten Monat, genauer ja schon nächste Woche zum meteorlogischen Frühlingsanfang, welch ein gedeihliches Symbol - auch wenn dies freilich des SF-UFO-Angehauchten nie und nimmer gefallen wird. Bei ihnen gilt ja der Slogan: Bejubelt und benebt - die Droge Popular-Breiten-UFOlogie mit dem kräftigen New Age-Schuss der Altesoterik - um an moderne Mythologien weiterhin festhalten zu können -, als wäre jene angefroren. Obwohl dies unverfroren ist, aber jeden Tag stehen ja die Neuen mit dem besonders erfüllten Herzenswunsch als Privatabenteuer-Bedürfnis nach der ´Akte X´-Aura auf. Und fallen auch deswegen auf die neuen Exo´politiker´ herein, die genauso wie zu Guttenberg wohl so krass handeln um im Geschäft durchzukommen: "Wir pfeiffen auf die Moral..." - Sie wissen ja aus diesen Tagen dazu bestens Bescheid und kennen dies eh von den Popular-UFOlogen und ihren Nachäffern her. Genauso herrscht ja in der ufologischen Union wie bei der CSU derzeit eines - die große Erleichterung.

+++ CENAP-UFO-Kunde in der Schule +++

+ Der Pressetermin lief kurz von 12 h bis 15 h sauber und informativ-aufklärerisch bei zwei Leuten von dem monatlichen Gratis-Kulturmagazin INFO ab und später stieß Hansjürgen Köhler von seinem Vortrag mit einem dicken Umschlag unter dem Arm, frisch von der Schule mitgebracht (Fragenbriefe, Collagen und Skizzen, aber auch Aquarelle* der 35 Schüler aus zwei Parallel-Klassen), hinzu: "War klasse und könnte gerade morgen weiter machen. Es war eine aufschlussreiche Sache und zeigte noch mehr wie weit weg die SF-UFO-Ideen-Geschädigten von der Realität sind. Einfach schön die Neugier und auch die tollen Hinterfragungen und überraschende Antworten. Der Lehrer war selbst angenehm überrascht, das seine Schüler meinen Ausführungen knapp 70 Minuten folgten, er dachte bisher noch das nach 30 Minuten Ende wäre und sich das Interesse wegen etwaiger Überforderung verliere, aber am Schluß wollten die Kids kein Ende finden und wir mussten einen Punkt setzen..."

* = Fantasiezeichnungen von Vorstellungsbildern, wie sich die Kinder 2011 ´UFOs´ und ´Aliens´ vorstellen - keine ´Fliegenden Dreiecke´, keine Greys - sonder die alten ´Kleinen grünen Männchen´ und faustdicken ´Fliegenden Untertassen´ mit Bullaugen-Horizontalreihe - so wie wir sie uns schon selbst vor vielen Jahrzehnten im Alter von ca 12 Jahren niedergemalt haben! Dies ist quasi ein unausrottbares UFO-Symbol als das Mutterzeichen der ´Fliegenden Untertassen-Imaginationen... -- DAS UFO-MANTRA schlichtweg in allen Erdkulturen der Jetztzeit! Genauso wie Coca-Cola JEDER auf dem Erdball kennt.

Von Baron zu Guttenburg zu Freiherr von Buttlar... - was sie gemeinsam haben

+ In der Karnevalszeit wird der Fall zu Guttenbereg zum Top-Gag, die SF-UFOs sind es ja schon seit den ´Kleinen grünen Männchen aus den Fliegenden Untertassen-Zeiten" eh schon: Bei dem bekannten Polit-Skandal dieser Tage zu Berlin war es jetzt so: "Uni nimmt ´Minister Googleberg´ den Doktortitel ab" - so wie ehemals der SPIEGEL dem adoptierten ´UFO-Baron´ Busacker von dem die wirklichen von Buttlar´s nichst wissen wollen, aber zumindest eine Dame bei Titelhändler Weyer mit dem Image von ihren ´Familienangehörigen´ eine Kosmetikmarke verkaufen wolle; das passt ja um einen Namen zu versilbern und die Realsatire dabei ist, wenn man heute sieht, mit was in Sachen ´Methusalemformel´ Busacker sich durchschlägt - siehe http://www.scifinet.org/scifinetboa... . In genau diesem Umfeld nutzen Sie auch zwecks Transparenz für sich, weil Sie es ja wissen wollen (was ja bekanntlich bei uns auch kein Problem ist) - "UFOlogisches Grusel-Halloween 2007!", http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... .

Dazu hatte Rudolf Henke intensiv recherchiert und beim UFO-Forum 2004 in Cröffelbach augenöffnend in den zweiteiligen Vortrag "Der Mann der aus der Zukunft kommt - Über die unglaublichen Geschichten des Johannes von Buttlar" berichtet und ließ die Blase platzen; siehe auch dazu http://astroinfo.org/forum/viewtopi... / http://www.realhomepage.de/members/... . Zudem sei ein Markus Pössel und sein rororo-Buch "Phantastische Wissenschaft: Über Erich von Däniken und Johannes vor Buttlar" von 2002 erinnert. Da hat der aber Glück, das er kein zu Guttenberg ist, weil - sehen Sie selbst unter http://de.wikipedia.org/wiki/Johann... - Wikipedia davon SAUBER gehalten wird. So ein Saubermann... Dagegen gibt es aber von säuerlichen UFOlogen ganz andere Manöver gegen CENAP, wir berichteten - siehe problemlos unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , Kapitel "Ideologische UFOlogen-Eskalation", sowie z.B. "Gefloppter CENAP-Einschüchterungsversuch durch UFOlogin!" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Nennen Sie dies meinetwegen krumme und schräge UFOlogie-eXtrem-Aktiv,, aber SO ist es eben und nicht wie es ablenkend zurechtgesäuelt wird. Und da sind wir nicht mehr beim Verhalten und Moral von zu Guttenberg, sondern wie vor kurzem bei Mubarak unter den Pyramiden oder bei Libyen´s Beduinen-Oberst und Terroristen-Unterstützer Gaddafi , der auf sein Volk schießen lässt. In unserem Fall geht es um die Scharfmacher gegen CENAP wovon wir es ja gestern schon mal wieder hatten. So sieht es eben im ungeschönten Gesamtblick ohne neoliberales Gewäsch eben brutal aus. Und nichts anders.

´Battle: L.A.´ - die Uhr tickt für die Alien-Agenda, die Spannung wächst - The first real drama of the war for citizens of the mainland!

+ Today in Weird History: February 24, 1942: 1942 UFO sightings on this day in Los Angeles are called the ´Battle of Los Angeles.´ A massive anti-aircraft barrage was fired at the UFO/plane / blimp / weather balloon / swamp gas/??? but there were no hits. +

>...Beginning shortly after 2 am on February 25, and throughout the night, unidentified objects were reported over Los Angeles and the threat was so unusual that air raid sirens were sounded, and a total blackout was ordered.  At 3:16 am, the 37th Coast Artillery Brigade began firing 12.8-pound antiaircraft shells at the objects - more than 1,400 shells were fired over the next 58 minutes as the objects moved south, from Santa Monica to Long Beach. Descriptions of the UFOs varied widely.  General George C. Marshall, in his initial memo to President Roosevelt regarding the event, wrote that the "unidentified airplanes´ ... ´very slow´ to as much as 200 mph and from elevations of 9000 to 18,000 feet." ... At first, officials offered a very vague explanation.  According to the ´Los Angeles Times´ (February 26, 1942), the secretary of the Navy, Frank Knox, dismissed the event as a "false alarm" due to "jittery nerves," but when this failed to satisfy the press and the public, the Army responded with a definitive answer that the craft and the battle were real, and the next day, Secretary of War Henry L. Stimson confirmed that.  Santa Monica´s US Representative, Leland Ford, was quoted in the Times on February 27 calling for a Congressional investigation into the incident, but this went nowhere. ...<

UND, jetzt kommt das wichtige ABER:

"...At 0306 a balloon carrying a red flare was seen over Santa Monica and four batteries of anti-aircraft artillery opened fire, whereupon "the air over Los Angeles erupted like a volcano." From this point on reports were hopelessly at variance. Probably much of the confusion came from the fact that anti-aircraft shell bursts, caught by the searchlights, were themselves mistaken for enemy planes. {Kriegsnerven behalten Leute!} The next three hours produced some of the most imaginative reporting of the war. ... The dawn, which ended the shooting and the fantasy, also proved that the only damage which resulted to the city was such as had been caused by the excitement. ..." + Siehe dazu auch das Dokumentenmaterial beim ´The California State Military Museum" - http://www.militarymuseum.org/Battl... . +

Historische, kriegspsychologische Betrachtung zur Zeit des 24.Februar 1942 in Amerika; Kalifornien: Amerika war durch den japanischen Überraschungs-Angriff vom 7.Dezember 1941 in Pearl Harbor gerade einmal 2 Monate zuvor traumatisiert und war jetzt aktiv in den 2.Weltkrieg verwickelt; bis dahin war man formal als Amerikaner nocht nicht im Krieg gewesen. Seit Pearl Harbor auf Hawaii war die Situation für Amerika völlig neu. Man hatte Angst vor einen neuerlichen heimtückischen, japanischen Angriff und eine Invasion auf das US-Herzland, auf den Kontinent selbst - und es herrschte heillose Kriegspanik vor der eigenen Haustür. Entweder von See oder/und aus der Luft kommend! Im Atantik gab es deutsche ´Seewölfe´ (U-Boote), japanische U-Boote kreuzten im Pazifik - das Militär hatte die amerikanische Küstenbevölkerung in FULL HIGHT ALERT versetzt*. Erstmals überhaupt, die Kriegsnerven lagen blank. - Nebenbei, wie psychologisch mit Kriegsnerven der Neuzeit umzugehen war, konnten die Amerikaner z.B. nicht von den Engländern durch die V1-Raketenbomben-Fernlenkwaffen ´lernen´, weil die ersten V1er gegen England ´erst´ viel später im Sommer 1944 abgefeuert wurden... Dies darf man nicht aus der geschichtlichen Perspektive verlieren; und ähnlich genau wie beim 1947-er ´UFO-Crash´ von Roswell war L.A.1942 für die frühen amerikanischen (!) ´Flying Saucers´ KEIN Thema, der ´alienierte Fliegende Untertassen´-Aspekt wurde erst aufgebracht, als das ufologische Schwungrad schon voll pochte und unter Dampf stand und man u.a. den alten Charles Fort wiederentdeckte.

* = Der Marine-Geheimdienst hatte vor einem feindlichen Angriff von Seeseite her gewarnt nachdem man eine Reihe von Signalfackeln und blinkenden Lichtern in der Nähe von Verteidigungs-Anlagen ausgemacht hatte. Der Alarm wurde um 19:18 h ausgegeben und erst um 22:23 h wieder zurückgenommen, die Spannungen legten sich also wieder - oder eher nicht, weil dann ging in der Nacht zu neuen Tag das Geballere in Wildwest-Manier wild in die Luft prächtig los (später warf man den Soldaten sinnlose Munitionsverschwendung vor; und etwas was in den ´Heimatland-Kriegshelden´ viel tiefer nagte: Man warf den Kanonieren auch vor durchgedreht zu sein, schewache Nerven zu haben und angeblich auf Objekte gefeuert zu haben, die viel zu langsam für Flugzeuge waren und sie dennoch nicht trafen.**). Das FBI hatte zwei Deutsche festnehmen können, die für den Nachrichtendienst der deutschen Kriegsmarine arbeiteten und die Aufgabe hatten auf US-Territorium potenzielle Angriffsziele für für später geplante V1-Angriffe mittels U-Booten auszukundschaften. Diese Spionage-Operation der Deutschen lief unter dem Codenamen ´Elster´. Erstmals war die Gefahr eines Raketenangriffs z.B. auf New York oder anderen Ballungszentren wie Los Angeles {!} real geworden. Amerika setzte dagegen die so genannte ´Tenth Fleet´ ein - eine Geheimdienstabteilung der US-Marine, welche eigentlich dazu diente die Koordination gegen deutsche U-Boot-Aktivitäten an beiden Küsten vorzunehmen. ´Fußnote´: Tatsächlich aber war man in Deutschland noch lange nicht soweit und erst im April 1945 rückten sieben deutsche U-Boote die mit Torpedos und V-1-Raketen bestückt waren tatsächlich gegen Amerika vor um in der Operation ´Paukenschlag´ zu agieren. Zwei Flugzeugträger und 42 Zerstörer wurden gegen diesen Feind mobilisiert - dies unter dem Kommando von Admiral Knowles (der später übrigens nach seinem Pensions-Dienstaustritt bei Donald Keyhoe´s NICAPeine kurzzeitige Führungsposition einnehmen sollte;; was aber gar nichts mit ´Battle Los Angeles 1942´ zu tun hatte und der auch nie ein Wort zu Roswell verlauten ließ...so als wenn er diese Fälle gar nicht kenne).

** = Vergessen wir zudem nicht, dass im ganzen Gebiet das Licht abgeschaltet war und das Land in totaler Dunkelheit lag - VERDUNKELUNG war ausgerufen. Zeitungsleute in Los Angeles wie Ernie Pyle und Bill Henry, die bereits in England echte Luftangriffe erlebt hatten, wiesen dann auch darauf hin - in jener Nacht keinerlei Flugzeuge am Himmel ausgemacht zu haben und überhaupt die ganze Sache anders lief, als sie es von England her gewohnt waren. Der ´Battle of LA, 1942´ war für sie an Ort livehaftig eine Luftnummer gewesen. Weiterhin: So wurde es auch 1983 in dem Buch ´The Army Air Forces in World War II´ von Wesley Frank Craven und James Lea Cate, erschienen beim ´Office of Air Force History´, Washington, DC. beschrieben. Und jetzt kommt´s: Steven Spielberg hat dies in seinem Filmklassiker ´1941´ grandios umgesetzt. Wer Hesemann gelesen hat, erfährt so dort nun von jenem, dass es "keinen Zweifel gibt", wonach dieser Vorfall Teil der "UFO-Invasion über den Kriegsschauplätzen in Europa und dem Nahen Osten" {was hat das ansonsten sonnige Kalifornien geografisch mit Europa oder dem Nahen Osten zu tun??? - Ach, da muss ich dummer Hauptschüler wohl nicht in Erdkunde an der Schule aufgepasst haben!} war. Deswegen sei den Größmächten "die Existenz außerirdischer Aufklärungsverbände bewußt geworden". Ahhhhja, SONY jetzt auch für den anstehenden Blockbuster; super.

WICHTIG: In den frühen amerikankanischen UFO-´Heftchen´ aus den 50er Jahren wie APRO-BULLETIN und ´UFO-Investigator´ (NICAP), die ich mir einst in den 1970ern fast durchgängig beschaffen konnte gab es keinerlei Bezüge aus L.A.1942! Der Fall wurde mir aus chronologisch erst in den späteren Jahren aufkommmenden Publikationen bekannt, wobei hauptsächlich zuerst einmal eher deutungslos das bekannte Scheinwerferbild verwendet wurde. Lange Zeit wusste ich daher auch mit dem Bild in seiner heutigen SF-Alien-UFO-Ausdeutung nichts wirklich anzufangen... - und WARUM dies dann eigentlich gemacht wurde. Erst im Umfeld von Spielberg´s ´1941´ kam mir die Erleuchtung, auch wenn Spielberg KEINE UFO-Karte mit seinem Film spielte! Aber erste UFOlogen waren da schon ´weiter´ im weiterspinnen. Kann gut sein, dass das amerikanische Kioskmagazin OFFICIAL UFO* alias "Official UFO Bullshit" (so von US-UFOlogie-Insidern genannt) daran schuld hat. Antreiber war ICUFON-Chef Colman VonKeviczky aus New York; dem "Direktor des Interkontinentalen UFO-Forschungs- und Analysierungsnetzes"** mit seinem WASA-Projektes - des ´Internationalen Weltraum-Sicherheitspaktes in UFO-Fragen´.

* = Siehe dazu vielleicht das Kapitel "Achtung: Die UFO-Industrie schlägt zu!" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... .

** = Selbst MUFON-CES-Mitbegründer Adolf Schneider fiel auf diesen oppulenten Namen herein und meinte 1973 noch, dass ICUFON die einzige interkontinentale UFO-Organisation sei, die eine "internationale, öffentliche und wissenschaftliche Untersuchung der UFOs betreibt". Dies unter Führung des ehemaligen UNO-Angestellten (arbeitete in einem Fotoladen innerhalb des UNO-Gebäudes!) VonKeviczky, die deutsche Abteilung hiervon sei die DUIST unter Karl L.Veit. Da wurden aber sehr dicke Bretter gebohrt, da das strahlt wie ein Doktortitel die Aura von Kompetenz aus.

Das UFOlogen-Memorandum an die Bundesregierung - wegen ´Battle: L.A. 1942´ und was indirekt der Führungsstab der Deutschen Luftwaffe und CENAP damit zu tun hat; wieder schließt sich ein Kreis {alle Aufklärungs-Infowege führen zu CENAP}!

VonKeviczky´s irre Idee: Anstelle in friedlichen Kontakt mit den galaktischen Alien-UFO-Verbänden zu treten, würde man auf sie schießen (Beweis: eben der Zwischenfall von L.A.1942 unter der Headline "Armed Confrontation may Trigger the Space War"!) und ICUFON stehe für eine "friedliche Lösung des UFO-Problems" ein. Michael Hesemann klemmte sich diese Idee dann und brachte davon eine übersetzte Broschüre (´Memoradum´ genannt) heraus, die dann die "Europäischen Regierungen über UFOs unterrichtete" (sowie die der deutschen Sprache mächtig sind). Schließlich hatten sich die SF-UFO-Freunde mit dem esoterischen Hau einen besonderen Werbegag für sich ausgedacht und riefen zum "Bonner UFO-Forum" in der Aula des Bonner Beethoven-Gymnasiums im Oktober 1983 mit VonKeviczky* als Stargast, der zu seinem "Good-will-UFO-Ambassador"-Kreuzug angetreten war. Hierzu wurden sämtliche 519 Abgeordneten des X.Deutschen Bundestags schriftlich eingeladen, genauso die in Bonn akkreditierten Diplomaten und sämtliche Bonner Zeitungsredaktionen. "Keiner kam - drei Abgeordnete schickten ihre Sekretäre, ein Beamter eines Ministeriums fotografierte", ist der unrühmliche Kommentar - im ´Magazin 2000´ vom Sommer 1984 (Nr.5-6) - zu diesem Flop, der das Desinteresse der Politik an den ´Fliegenden Untertassen´-Alien-SF-UFOs markiert. Hesemann damals dazu: "Damit überzeugen wir die Regierungen."**

* = Informierte wissen aber dazu auch schon aufgrund unserer wie immer transparenten Informationspolitik und ihrem Managment: Der Auftakt dazu war der Besuch von ihm der CENAP-Fachtagung in Mannheim, wozu ihn auch unsere Heilbronner CTU-Einheit ihn am Frankfurter Flughafen abholte! Vor der versammelten Crew des CENAP, Vertretern der GEP und der dänischen SUFOI packte er seine Beweise aus - inklusive dem Foto und ´Fall´ vom Airraid 1942 -, die aber von den meisten Teilnehmern an die Wand genagelt wurden. Kein Wunder, wenn es hitzige Debatten hierzu gab, die aber in freundschaftlich-jovialer Atmosphäre abliefen - ganz anders, als UFO-Freunde des Phantastischen gerne zwangweise CENAP-Veranstaltungen ausgeben, um uns zu diffamieren. Dazu wird geradezu inflationäres Plagieren von falschen Worten von untereinander ausgebrütet kommend verwendet. Bereits vorher und auch nachher hatte uns eine etwas schräge Freundschaft mit dem immerhin zu diesem Zeitpunkt bereits 74 Jahre alten Mann der UFOlogie verbunden. Der Clou, den Hesemann selbst rausließ, nachdem der ICUFON-Chef den "13.Kongreß für UFOlogie und Geisteswissenschaften" der DUIST in Wiesbaden besuchte, um seine frohe Botschaft zu verkünden. Colman war nur "unwillig von DUIST-Präsident Veit nach langem Zögern eingeladen worden; zwischen Veit und dem Ungarn bestanden seit Jahren Meinungsverschiedenheiten darum, ob die Bedeutung der UFOs in ihrer religiösen Botschaft (Veit) oder in ihrer weltpolitischen Rolle (VonKeviczky) lag"... Immer wieder tut sich in Sachen UFOlogie der Himmel auf, um Realsatire freizulegen...

** = Nächster Klopper in genau diesem Rahmen: Am 3.November 1983 nutzte ich einen Kontakt zum BM für Verteidigung auf der Bonner Hardthöhe, Führungsstab der Luftwaffe, den ich bereits im laufenden Jahr aufgebaut hatte. Eine CENAP-Abordnung aus Mannheim/Heilbronn (Köhler, Walter, Ickinger, Gehardt) war 1 1/2 Stunden im Kern der deutschen Territorial-Verteidigung zum "vertraulichen Gespräch" durch Oberstleutnant Janssen eingeladen worden, um auch über die Qualität und den Wert des ICUFON-Hesemann-´Memorandums´ zu sprechen. Janssen hatte ein Jahr lang unsere Aktivitäten begleitet und fand schließlich, dass nur "die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit unbekannten Flugobjekten sicherlich der geeignete Weg ist, Meldungen über ´Fliegende Untertassen´ richtig zu bewerten und Unruhe von der Bevölkerung fernzuhalten. Auch im Bundesministerium der Verteidigung laufen hin und wieder Meldungen über ´Phänomene´ ein, die zunächst nicht einzuordnen sind. Nachforschungen haben bislang jedoch in jedem Falle zu einer natürlichen Erklärung geführt {abgesehen von einem Fall, wo wir gerne aushalfen da wir ha buchgts zu verschweigen haben, bei dem Fall des berühmten Sirus-UFOs über Osterholz-Scharmbek, welcher ´NATO-UFO-Alarm´ auslöste; Sie kennen ja die Geschichte}; insofern gibt es zumindest im Bundesministerium der Verteidigung keine Geheimnisse und daher auch keinen eigentlichen UFO-Spezialisten."

Historische Notizen am Rande:

Um es zu erwähnen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. General Twining {!} war überaus qualifiziert, in der Affäre UFO seine Meinung gelten zu lassen, dazu besaß er eine überaus bedeutsame Karriere. Natürlich war er West Point-Absolvent, diente in der Army Air Force während des 2.Weltkriegs und bereits 1942 {!} hatte er als Brigadier General den Job des ´Chief of Staff AAF´ {!} inne. Genauer gesagt: Im Februar 1942 bereits wurde Twining zum Chef für Kriegs-Organisation und Streitkräfte-Bewegung berufen; also in einer hochwichtigen Position. Danach kam er als Kommando-General zur ´Air Technical Service Division´ {!} und wurde sobald Kommandeur des ´Air Materiel Command´, um schließlich sogar Stabschef der USAF zu werden. 1970 wurde Twining gar ´Joint Chief of Staff´, also zweiter Mann nach dem amerikanischen Präsidenten als Oberbefehlshaber der gesamten US-Streitkräfte! Robert E.Bartholomew berichtete so im GWUP-´Skeptiker´ Nr.4/1999 von dem Vergleichsfall der deutschen "Invasion" in New Hampshire 1917, wo es eine durchaus analoge heiße Luft-Kriegshysterie gab, was hier für das Gesamtverständnisses wegen erwähnt sein soll. Die Sichtungen von imaginären Flugobjekten in New Hampshire im Jahre 1917 lassen sich mit elementaren Theorien der Sozialpsychologie erklären. Die menschliche Wahrnehmung ist bekanntermaßen unzuverlässig und gerade auch in spannungsgeladenen Krisenzeiten Fehleinschätzungen unterworfen. Beide Ereignisse, die L.A.-Hysterie 1942 und die New Hampshire-Hysterie anno 1917, komplettieren das UFO-Bild in seiner Dimension, da die unterschwelligen und offenen Mechanismen auch heute nocht Gültigkeit haben! Bis zu dem Punkt, wo amerikanische Atomwaffen-Silos wegen UFOs ´benommen´ sind; wir berichteten ja bereits intensiv und mehrfach.

+ Nutzen Sie zur weiteren Betracht des Air-Raid 1942 auch - http://en.wikipedia.org/wiki/Battle... (wir zitieren ja Quellen gerne, was bei anderen Leuten z.B. aus der aktuellen deutschen Politik bei Doktorarbeiten und als Edeler bekanntlich nicht so ganz durchgängig der Fall ist), wo Sie nachlesen können: "... A small number of modern-day UFOlogisty have suggested the targets were extraterrestrial spacecraft. When documenting the incident in 1983, the U.S. Office of Air Force History attributed the event to a case of ´war nerves´..."

Mal sehen, was sich die patriotische Fangemeinde vom Air-Raid 1942 an Show und Event des Fort MacArthur Museum - so war dies vergangenes Jahr zum achten Mal in Folge in Sachen ´Wargames´ gewesen: http://www.youtube.com/watch?v=rIXA... - heute Nacht bzw ins Oscar-also-Hollywood-Wochenende hinein einfallen lässt und von SONY dabei als Sponsor geboten bekommt. Dies sollte ja eine Show der Superlative werden. Aber die Unterhaltungsmaschine läuft ja schon im größeren Rahmen um die Filmgeschichte auf Trapp zu bringen, siehe auch hier:

Hollywood´s close encounters with UFOs, aliens and the otherworldly

Bilder(galerie)reise durch das phantastische UFO-Invasionsuniversum Hollywood. Steigen Sie bei der ´Los Angeles Times´ - ausgerechnet (aber am Sonntag ist ja dort in Hollywood auch die Oscar-Verleihung 2011)! - ein, http://www.latimes.com/entertainmen... .

+ Mal sehen, ob durch den neuen SF-Kracher mit dem herben ´Black Hawk Down´-Ambiente auch das Thema wegen UFOs zum ´Talk in The Town´ wird und es um die damit unmittelbar wegen dem ´Fliegenden Untertassen´-Mythos (Kleine grüne Männchen mit den Ideenurvätern Adamski und Keyhoe als ´Flying Saucerer´ dahinter; so gesehen sind sie ihre ersten Piloten mit totalen Durchbruch ihrer Konzeptionen in der Weltöffentlichkeit zu Beginn des UFO-Zeitalters*!) verknüpfte Ewigkeits-Frage gehen wird: ´Are We Alone in the Universe?´

* = Plus dem ganz signifikanten Element, als Robert Wise mit "Der Tag, an dem die Erde stillstand" die ´Fliegenden Untertassen´ vom Leinwandbilde imagemäßiig über uns kommen ließ (1951, also vor genau 60 Jahren - 2011 kommt der ´Battle: L.A.´ über uns) und die Lichtspielburgen verlassen um davonzuschweben und die Hirne der Menschen endgültig mit diesem Blockbuster zu übernehmen und die ´Fliegenden Untertassen´-Idee zu zementieren und einen Brandstempel aufzusetzen. Seitdem sind UFOs einfach wohl auf immer nicht nur einfach nur unidentifizierte Flugobjekte, sondern hollywoodgerechte ´Fliegende Untertassen´ vom anderen Stern. Genauer eigentlich gesagt, gab es die ´Flying Saucers´ schon VOR den neutralen UFOs und besetzten so emotional-elementar das Thema.

Da kommt ja ganz schön was für den richtigen Marketing-Zeitpunkt zusammen, was die UFO-Industrie ganz schön in Schwung hält...

Externe Links